Das Forsthaus Siehdichum liegt oberhalb des Hammersees inmitten der Wälder des Schlaubetals und eignet sich als Ausgangspunkt oder Zwischenstopp für Wanderungen. Auf der Terrasse der Gaststätte lässt sich die Aussicht genießen. Serviert werden unter anderem Forellen aus dem Schlaubetal und verschiedene Wildgerichte.
2 separate Ferienwohnungen in ruhiger Waldrandlage, Liegewiese mit Grill und Gartenmöbeln, sehr guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in das wildromantische Schlaubetal und in den staatlich anerkannten Erholungsort Müllrose sowie in das Dorchetal und nach Neuzelle. Die zwei Ferienwohnungen (25 qm und 35 qm) bestehen jeweils aus einem Doppelzimmer mit Küche & Dusche/WC. Beide Wohnungen können zusammen als Ferienhaus gebucht werden.
Das Ferienhaus verfügt über 60 qm und befindet sich in ruhiger Lage. Es enthält eine Ferienwohnung und ein extra Doppelzimmer mit eigenem Bad. Drei Minuten sind es bis zum Großen Müllroser See. Auch ein Waldgebiet ist in der unmittelbaren Nähe. Es bestehen Möglichkeiten zum Angeln sowie ein Ruderboot mit Elektromotor gegen Gebühr auszuleihen. Campingmöbel und Grill ebenfalls vorhanden wie eine Spielwiese und Fahrräder.
Das Ferienhaus Adamick liegt am Stadtrand von Müllrose, nur 150 Meter vom Großen Müllroser See entfernt. Die Nähe zu Wald und Wasser macht es zu einem idealen Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren ins Schlaubetal.
Das freistehende Ferienhaus bietet auf 42 Quadratmetern einen kombinierten Wohn- und Schlafraum, ein separates Schlafzimmer, eine Küche sowie Dusche/WC. Eine Terrasse lädt zum Verweilen ein. Zur Ausstattung gehören zudem ein Grillplatz, Liegestühle, eine Spielwiese und Tischtennis. Fahrräder stehen zur Ausleihe bereit (gegen Gebühr). In der Umgebung verlaufen zahlreiche Rad- und Wanderwege. Haustiere sind auf Anfrage willkommen.
Die Pension liegt direkt in Müllrose am Oder-Spree-Kanal. Die gemütlichen Zimmer laden zum Verweilen ein und die gut bürgerliche Küche ist schmackhaft. Ausflüge bieten sich nach Frankfurt (O.), Beeskow und Berlin an. Wer gern wandert, der muss sich unbedingt das wild-romantische Schlaubetal mit seiner besonderen Fauna und Flora ansehen.
Das Freibad befindet sich am Ostufer des Großen Müllroser Sees im Naturpark Schlaubetal. In Bereichen der Liegewiesen spenden Bäume Schatten. Ein schöner Sandstrand lädt zum Sonnenbaden und Kleckerburgen bauen ein. Es gibt Nichtschwimmerbereiche mit flach abfallenden Sandstränden, Sanitäranlagen, Umkleidekabinen, einen Spielplatz, Beachvolleyballplätze und einen Trimm-dich-Pfad. Für die gastronomische Versorgung ist ein Imbiss vorhanden, der in der Badesaison täglich geöffnet hat.
Eintritt ist frei, gebührenpflichtiger Parkplatz.
Wo? 15299 Müllrose, Am Ostufer
Foto: Harald Schwaeger
Der Gasthof und Pension Märkischer Dorfkrug bietet 20 Betten in Einzel- und Doppelzimmern in ländlicher Umgebung. In den Zimmern sind auch Aufbettungen möglich. Der Gasthof verfügt über einen großen Veranstaltungssaal für bis zu 100 Personen sowie über einen Biergarten.
Ragow ist ein idealer Ausgangspunkt für vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Ob mit dem Rad ins Schlaubetal oder per Boot über die Spree, Freizeitsportler kommen voll auf Ihre Kosten. Eine besondere Möglichkeit Durchzuatmen und zu entspannen bietet der Schlosspark Ragow.
Wie ein Gebirgsbach schlängelt sich die Schlaube durch ein ursprüngliches Bachtal – begleitet vom Schlaubetal-Wanderweg.
Start: Bremsdorfer Mühle, Schlaubetal, OT Bremsdorf
Ziel: Schlaubemühle, Neuzelle OT Treppeln
Länge / Dauer: ca. 8 Kilometer / 2 – 2,5 Stunden
Markierung: blaues „S“ auf weißem Grund

An-/Abreise:
Anreise: RE1 bis Jacobsdorf, weiter mit Bus A400 bis Bremsdorfer Mühle (Mai–Oktober, Wochenende/Feiertage)
Abreise: A400 Schlaubemühle bis Jacobsdorf, RE1 Richtung Berlin
Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt an der Bremsdorfer Mühle und folgt der Schlaube flussaufwärts. Der Weg führt durch schattige Hangwälder mit spürbaren Höhenunterschieden und folgt dem gewundenen Bachverlauf. Nach etwa der Hälfte der Strecke erreicht man die Lichtung an der Kieselwitzer Mühle, wo bis heute Fischzucht betrieben wird. Ein besonderes Highlight ist der Schlaube-Canyon – ein tief eingeschnittenes Tal, geformt über Jahrtausende. Die Tour endet an der ehemaligen Schlaubemühle inmitten ruhiger Natur.
Einkehrmöglichkeit:
Waldseehotel Wirchensee
Tipps für unterwegs:
Sonnenschutz und Mückenschutz
Getränke und kleine Snacks
Badesachen für Pausen am Wasser
Fernglas für Vogelbeobachtung
App-Tipp: Flora Incognita zur Pflanzenbestimmung
Karten / Literatur:
Naturparadies Schlaubetal (Maßstab 1:50.000), ISBN 978-3-89920-347-9
Wanderführer „Wanderparadies Schlaubetal“, ISBN 978-3-941085-78-7
Karte: Wanderabenteuer Seenland Oder-Spree
Wer eine kürzere, aber nicht weniger beeindruckende Wandertour durch den Naturpark Schlaubetal machen möchte, sollte die rund einstündige Wanderung um den Hammersee einmal ausprobieren:
Start/ Ziel: Parkplatz Forsthaus Siehdichum
Länge / Dauer: 4 Kilometer, ca. 1 Stunde
An- / Abreise:
Ab Berlin über A12 bis Abfahrt Müllrose, dann über L37 und Kupferhammerstraße zum Forsthaus Siehdichum
Markierung: gelber Punkt
Wegbeschreibung:
Man schnürt die Wanderschuhe am Forsthaus Siehdichum. Kurz nach dem Start trifft man auf den Försterfriedhof. Hier lohnt es sich, ein paar Minuten zu investieren und die Daten auf den Grabsteinen zu lesen. Den malerischen Hammersee stets im Blick, startet man die knapp 4 Kilometer lange Rundtour und begibt sich auf einen gut zu laufenden Ufer-Waldweg. Bänke und kleine Rastplätze laden zu einer Pause ein, bei der man vielleicht einen Eisvogel, Haubentaucher oder Fischotter beobachten kann. An der kleinen Holzbrücke trifft man auf die Schlaube, welche an dieser Stelle durch ein feuchtes Waldgebiet zwischen Hammersee und Großem Treppelsee fließt – ein idyllischer Platz für einen Fotostopp und zum Innegehalten. Oberhalb des Hammersee geht es dann weiter durch farbenfrohe Laubwälder zurück in Richtung des Ausgangspunktes. Tiefenentspannt, vielleicht nun aber mit einem leichten Hungergefühl im Bauch, sollte man unbedingt ins Forsthaus Siehdichum einkehren und die gemütliche Atmosphäre auf der Terrasse genießen.
Foto: Annekatrin Schwaeger
Die Rundwanderung kombiniert Wald- und Uferwege mit reizvollen Vogelbeobachtungen rund um den Hammersee bei Siehdichum.
Start / Ziel: Mixdorf
Länge / Dauer: ca. 3,5 Kilometer / ca. 2–3 Stunden
Wegebeschaffenheit: bis Siehdichum asphaltierter Rad-/Wanderweg, ab dort gut begehbare Waldwege
Route:
Mit dem Rad: Mixdorf – Kupferhammer – Försterfriedhof – Forsthaus Siehdichum – zurück oder Anschlusstour
Zu Fuß: Forsthaus Siehdichum – Schlaubebrücke am Kleinen Schinkensee – Westufer Hammersee – Schlaubebrücke – Ostufer – Forsthaus Siehdichum
Wegbeschreibung:
Die Anreise erfolgt idealerweise mit dem Fahrrad über Mixdorf. Ein gut ausgebauter Rad- und Fußweg führt zum historischen Kupferhammer mit Blick von der Brücke auf die Schlaube – ein guter Ort, um Gebirgsstelzen zu beobachten. Die Route verläuft weiter auf der Zufahrtsstraße nach Süden zum Forsthaus Siehdichum. Im Frühjahr bietet der Wald ein vielfältiges Vogelkonzert. Der kleine Försterfriedhof lohnt einen Besuch.
Am Forsthaus Siehdichum beginnt die Rundwanderung zu Fuß. Hinter dem Gebäude der Naturparkverwaltung führt ein kleiner Wanderweg hinunter zur Straße, die bis zur Schlaubebrücke am Kleinen Schinkensee führt. Hier kann man mit Glück Eisvögel auf der Lauer nach Beute entdecken. Weiter geht es entlang des hoch gelegenen, westlichen Ufers des Hammersees, auf dem regelmäßig Gänsesäger zu beobachten sind. Ein Weg führt wieder hinab zum südlichen Seeufer. An einem idyllischen Platz quert eine kleine Holzbrücke die Schlaube. Auf der anderen Seite folgt man nun dem Schlaubetal-Wanderweg zurück in Richtung Norden, entlang des östlichen Ufers des Hammersees. Hier bieten sich erneut wunderschöne Ausblicke auf den See und gute Beobachtungsmöglichkeiten für Wasservögel.
Zusätzliche Tipps:
Beste Zeit: Frühling und Winter
Ausrüstung: Fernglas empfohlen
Einkehr: Restaurant im Forsthaus Siehdichum (am Wochenende)
Erweiterung: Kombinierbar mit Radtour durch das Schlaubetal

Tour auf komoot scannen oder hier
Foto: Annekatrin Schwaeger
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