Die Abteilung Fußball vom Müllroser Sportverein 1898 e. V. lädt zum gemeinsamen Weihnachtssingen auf dem Sportplatz am Hohenwalder Weg ein.

Unter seinem Kantor Stephan Hardt singt der Chor ein Programm von geistlichen klassischen und modernen Werken, sowie Gospel und Scherzlieder.

Gemütliche Gastlichkeit im schönsten Bachtal Brandenburgs.
Die Gaststätte wurde 2022 neu gebaut und im Mai 2023 eröffnet. Sie befindet sich im schönen Schlaubetal (Brandenburg) direkt auf dem Camping- und Wochenendhausplatz am Schervenzsee. Es erwartet die Gäste Leckeres aus Topf und Pfanne ganz nach guter deutscher Küche.

Die Jugendherberge liegt in der Mitte des Naturparks Schlaubetal. Als Umweltjugendherberge bietet sie auf einem 20.000 qm großen Naturgrundstück Umweltbildung zum Anfassen sowie Spiel und Spaß für Klassenfahrten, Gruppen, Familien und andere Gäste. Das historische Hauptgebäude ist das ehemalige Wohnhaus des Müllers und dient als Gemeinschaftshaus. In 4 Gruppenhäusern mit 4-Bettzimmern (WC/Du) können bis zu 136 Personen übernachten. Jedes dieser Gruppenhäuser hat einen eigenen Aufenthaltsraum. Möglichkeit zum abendlichen Ausklang in gemütlicher Runde bieten der historischen Mühlenkeller mit Kamin und ein Grill- und Lagerfeuerplatz.

Gleich nebenan gibt es Wandertouren in die abwechslungsreiche, von der Eiszeit geformte Natur entlang der Schlaube und ihrer Seen, durch abwechslungsreiche Wälder, Wiesen und Moore, auf Naturlehrpfaden, zur Vogelbeobachtung und auf den Spuren der Neuzeller Klosterbrüder.

Die Nähe zu den Städten Beeskow, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) lassen viele weitere Freizeitaktivitäten zu.
Für Fahrräder gibt es eine abgeschlossene Unterstellmöglichkeit.

– Mitglied im Deutschen Jugendherbergswerk –

Das Ferienhaus Spaltmann befindet sich in ruhiger Lage, direkt am Großen Müllroser See mit Zugang zum See. Eine Liegewiese, Gartenmöbel und ein Grill sind vorhanden. Angeln kann man von September bis Mai. Frühstück ist auf Anfrage gern möglich.

Wanderausstellung mit Lebensgeschichten von Kindern aus dem „Verlorenen Transport“ des Freundeskreises Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE Domsdorf e.V.

Kultur erfahren. Natur erleben. Geschichte entdecken. Eine Inspirierende Zeitreise per Rad durch das Leben und Wirken der Zisterziensermönche.
Diese Landschaft begeistert seit Jahrhunderten. Hier fanden die Zisterziensermönche Ruhe zur Einkehr und verwandelten wilde Natur in eine faszinierende Kulturlandschaft. Auf dieser zweitägigen Radtour durch das Klosterland zwischen Oderstrom, Neuzelle und Schlaubetal lässt sich dieses Erbe unmittelbar erfahren, während man entlang von Flüssen und Bächen in eine Welt voller Geschichten eintaucht.

Start / Ziel: Neuzelle, Kloster Neuzelle
Länge: 121 Kilometer

Anreise / Abreise: Bahn: RB 43 oder RE 10 nach Neuzelle
Logo / Wegmarkierung: Mönch auf Fahrrad auf weißem Untergrund

Streckenverlauf: Neuzelle, Schwerzko, Wellmitz, Coschen, Ratzdorf, Eisenhüttenstadt OT Fürstenberg, Aurith, Brieskow-Finkenheerd, Groß-Lindow, Kaisermühl, Müllrose, Schernsdorf, Mixdorf, Siehdichum, Dammendorf, Chossewitz, Treppeln, Möbiskruge, Neuzelle

Das Kloster Neuzelle gilt zurecht als „Barockwunder Brandenburgs“. Seine einzigartige Pracht verdankt es der Gefahr, die ihm als katholisches Kloster in der Reformation drohte: um der protestantischen Nüchternheit standzuhalten, wurde die Klosterkirche verschönert, bis sie über alle Maßen strahlte. Das Wunder wirkt bis heute, denn nach der Wiederansiedlung von Mönchen gibt es erneut ein reges Klosterleben.

Tipp: Sich die Zeit nehmen, die Klosteranlage mit dem Museum „Himmlisches Theater“ und dem prachtvollen Garten zu erkunden. Frühaufsteher können in der Stiftskirche St. Marien den morgendlichen Chorälen der Mönche lauschen, während die ersten Sonnenstrahlen den Kirchenraum durchfluten.
Die Tour führt in das Dorchetal mit seinen alten Wäldern, Feuchtwiesen und kleinen Schluchten. Am Bachlauf betrieben die Zisterzienser sechs Mühlen, von denen heute noch die Schwerzkower Mühle funktionstüchtig ist. Die seinerzeit moderne Technik „importierten“ die Mönche aus Italien. Ein Rundgang um die Mühlteiche lohnt.

Beim Bier wurden die Mönche handgreiflich
Durch kühlen Wald geht es leicht bergauf nach Wellmitz, einem einst bedeutenden Klosterbesitz. Berühmt wurde der Ort durch den „Wellmitzer Biermeilenstreit“, der sogar den Kaiser in Wien beschäftigte. Die Mönche pochten auf ihr Braumonopol und setzten ihr Ausschankrecht handgreiflich durch, indem sie fremdes Bier beschlagnahmten und sofort an „Weiber und Kinder“ ausschenkten.

Vom kleinen Fluss zum großen Strom
Es wird pedaliert bis nach Coschen an die Neiße. Der Ort wurde einst als Vorwerk des Klosters gegründet – einer von vielen ausgelagerten Landwirtschaftsbetrieben in den Niederungen, die erst durch den Deichbau der Mönche urbar gemacht wurden. Entlang der weiten Auenwiesen der Neiße wird Ratzdorf erreicht. Hier vereinen sich Neiße und Oder zu einer markanten Wasserlandschaft. Die Mönche nutzten den früheren Schifferort als wichtigen Umschlagsplatz für ihre Güter und versuchten mit einer strengen „Dingetagsordnung“, die nächtlichen Tanzereien der Schiffer einzuschränken. Ergebnis: viele Bürger von Ratzdorf wurden evangelisch.
Weiter geht es entlang der Oder. Zur Linken steigt über den Wiesen die Silhouette des Klosters auf, zum Strom hin öffnet sich eine weite Auenlandschaft. Bald taucht die historische Altstadt von Fürstenberg auf, wo einst der Deichbau bis Ratzdorf begann – ein Werk von unvorstellbarem Ausmaß, für das die Mönche 150 Bürger für den Bau über drei Jahrzehnte in die Pflicht nahmen.
Unbeschwert rollt es durch die Ziltendorfer Niederung. Dein Blick schweift über die Weite aus Schilf, Wassergräben und Wiesen. Das Mosaik aus Lebensräumen macht die Niederung heute zu einem ganzjährig interessanten Birdwatching-Spot. Schon im Mittelalter boten die Auen rund um Aurith beste Bedingungen für eine klösterliche Imkerei.

Waldbrände im Grenzland
Die Route folgt bei Brieskow nun dem Friedrich-Wilhelm-Kanal, der einst Spree und Oder verband und heute mit verwunschenem Charme bezaubert. Der Kanal bildete auch die Grenze zwischen den Ländereien der Neuzeller und Frankfurter Klöster. Die Besitztümer wechselten ständig. Da beide Orden nicht zimperlich mit ihren Untertanen umgingen, streikten gerade die Bauern aus Lindow und zündeten aus Protest immer wieder die Wälder an.
Im idyllischen Kaisermühl überquert man den Oder-Spree-Kanal und fährt an der historischen Kaisermühle vorbei, die an der Schlaube zur Einkehr einlädt. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Großen Müllroser See. Ein Muss zum Abschluss: An der städtischen Promenade innehalten und den „Lieblingsblick“ über die Weite des Sees schweifen lassen.

Siehdichum im Schlaubetal: ein Name, der zur Phantasie einlädt
Von Müllrose aus tauchst Du ein ins Schlaubetal, Brandenburgs schönstes Bachtal. Die Tour führt dich zur historischen Ragower Mühle, einem Ort wie aus dem Märchenbuch. Hier kann man sich einen Moment Zeit auf der kleinen Brücke nehmen, um dem Plätschern der Schlaube zu lauschen, oder sich auch eine Pause im Gasthaus gönnen.
Weiter geht es nach Siehdichum. Für die Mönche war der Wald eine wichtige Erwerbsquelle, vielerorts wurde gerodet – hier jedoch blieb er bewusst intakt, und an der schönsten Stelle der Schlaube entstand ein Jagdhaus als Ort der Erholung. Der Name ist bis heute Programm: Sieh dich um – immer wieder öffnen sich schöne Blicke über den Hammersee im Tal, etwa vom ehemaligen Jagdhaus, das heute als Forsthaus Gäste empfängt.

Von falschen Fischen und Fälschern
Man erreicht den Wirchensee, den die Mönche zur Fischzucht nutzten – Fisch war zentral für die Versorgung, besonders zur Fastenzeit. Überliefert ist die Anekdote, man habe der Fleischeslust wegen die Fastenregeln kreativ ausgelegt: Schweine seien „zu Fischen erklärt“ worden, indem man sie im Wasser versenkte und anschließend „fischte“. Ein kurzer Fußweg zum Försterblick belohnt mit einer spektakulären Aussicht von oben.
Die Tour verlässt das Schlaubetal und führt nach Treppeln, wo im heutigen Gasthof Köhler ein Stück rebellische Klostergeschichte geschrieben wurde. Hier plante im 18. Jahrhundert Bauernführer Georg Wollenberg seinen Aufstand. Mit gefälschten Dokumenten brachte er das Wirtschaftssystem des Klosters so sehr ins Wanken, dass die Ländereien der Mönche neu vermessen werden mussten. Der Aufstand endete tragisch: Wollenberg bezahlte mit seinem Leben.

Tipp: Zurück in Neuzelle dem ausgeschilderten Weg zum Kulisch Berg folgen und die Tour mit einem grandiosen Lieblingsblick von oben auf das Barockwunder Brandenburgs abschließen.

Sehenswertes:

Einkehrtipps:

Übernachtungstipps:

Tour auf komoot scannen oder hier

Foto: Harald Schwaeger

Das Schlaubetal ist nur etwas für Wanderer? Mitnichten! Wer an einem Tag mehr stille Seen, verträumte Dörfer mit kleinen Feldsteinkirchen und jede Menge Mühlen entdecken möchte, für den ist die 56 Kilometer lange Schlaubetal-Radtour die erste Wahl.

Start / Ziel: Müllrose
Länge / Dauer: 56 Kilometer / ca. 3,5 Stunden
Logo / Wegstreckenzeichen: gelbes geschwungenes „S“ und ein blaues Fahrrad mit Korb & Sonnenblume


Wegebeschaffenheit / Streckenausbau:
vorwiegend asphaltiert
Verlauf: Müllrose, Mixdorf, Schervenzsee, Schernsdorf, Fünfeichen, Kieselwitz, Treppeln/Wirchensee, Chossewitz, Klingemühle, Dammendorf, Siehdichum, Ragower Mühle, Kaisermühl, Müllrose

An- / Abreise:
Anreise: mit RE1 bis Frankfurt (Oder), weiter mit RB36 (Königs Wusterhausen) bis Müllrose
Abreise: RB36 bis Frankfurt (Oder), anschließend RE1

Wegbeschreibung:
Zauberhafte Orte, stille Seen und verschlungene Pfade wie in einem kleinen Urwald – das Schlaubetal scheint einem Märchen entsprungen zu sein. Diese idyllische Region gibt es wirklich und lädt dazu ein, auf einer Radtour in die Vergangenheit einzutauchen. Hier, wo einst die Schlaube mit ihrem Wasser zahlreiche Mühlen antrieb, kann man noch heute die Faszination alter Mühlräder und das Rauschen des Wassers erleben.

Die erste Mühle steht gleich in Müllrose, ein großer Backsteinbau, der als älteste und zugleich letzte Mühle im Schlaubetal noch heute Getreide mahlt. Auch wenn in den meisten Mühlen das letzte Korn längst gemahlen ist, bieten sie heute noch einen anderen Genuss: Einige wurden zu Restaurants und Hotels umgebaut, wie die Kaisermühle  an der Alten Schlaube, unweit des Oder-Spree-Kanals. Ein Stopp in der Ragower Mühle, die als einzige im Schlaubetal die alte Mühlentechnik bewahrt hat, ist wie eine kleine Zeitreise. 

Das Schlaubetal ist aber nicht nur für seine Mühlen bekannt, sondern auch für seine reiche Flora und Fauna. Mit etwas Glück kreist ein Seeadler am Himmel, fliegt ein Eisvogel vorbei oder lässt der Schwarzspecht sein Hämmern ertönen. Der Schervenzsee ist ein idealer Ort für eine Rast und ein erfrischendes Bad im klaren Wasser. Am Wirchensee, wo die Schlaube unweit in Wiesen entspringt, bietet der „Försterblick“ einen grandiosen Ausblick über den See. Nach kleinen Anstiegen und rasanten Abfahrten, bei denen einem der Fahrtwind um die Nase weht, kann man unterwegs die Ruhe und Schönheit des Schlaubetals in vollen Zügen genießen.

Unser Tipp: Einstimmung auf die Tour – Besuch des Naturparkhauses neben dem Haus des Gastes in Müllrose. Unterwegs – einfach mal Rast einlegen, innehalten und die Stille hören.

Sehenswertes:
Müllrose: Naturparkhaus neben der Schlaubetal-Information im Haus des Gastes, barocke Pfarrkirche, Müllroser Mühle mit Mühlenladen
Mixdorf: Dorfplatz mit Kirche, Kupferhammer an der Schlaube
Schervenzsee: Campingplatz mit Badestelle
Treppeln: Rundwanderweg Wirchensee mit Försterblick, Rundweg Schlaubemühle
Chossewitz: Wildbienenlehrpfad, Fachwerkkirche
Dammendorf: Ortslehrpfad, Waldlehrpfad, Heidereiterei- und Forstmuseum,
Siehdichum: Forsthaus Siehdichum, Försterfriedhof,
Schernsdorf: Ragower Mühle
Müllrose: Kaisermühle, Historisches Feuerwehrgerätehaus mit Schlauchturm

Einkehrmöglichkeiten:
Marktrestaurant, Müllrose
Gaststätte und Imbiss am Schlaubetal Camping Schervenzsee, Schernsdorf
Gaststätte „WaldSeeHotel Wirchensee“, Neuzelle OT Treppeln
Gaststätte „Forsthaus Siehdichum“, Siehdichum OT Schernsdorf
Ragower Mühle, Siehdichum OT Schernsdorf
Gaststätte „Hotel Kaisermühle“, Müllrose OT Kaisermühl

Gut Schlafen und Campen:
Hotel „Haus Katharinensee“, Müllrose
Hotel Kaisermühle, Müllrose
Campingplatz Müllrose, Müllrose
Schlaubetal Camping Schervenzsee, Schernsdorf
WaldSeeHotel Wirchensee, Treppeln
Campingfreunde Chossewitz, Chossewitz
Ferienhaussiedlung Chossewitz
Pension Traumfänger, Chossewitz
Forsthaus Siehdichum, Siehdichum

Karten / Literatur bestellbar über den Seenland-Shop

Tour auf komoot scannen oder hier

Foto: Constanze Mikeska, Titel: Dorfteich in Mixdorf

Müllrose ist als „Tor zum Schlaubetal“ und für seinen wunderschönen Großen Müllroser See bekannt. Jedoch gibt es auch eine Wasserverbindung zwischen dem Kleinen Müllroser See und dem Katharinensee, die optimale Bedingungen für eine Kanutour mit der Familie bietet. In nur 1,5 Stunden kann man so die Stadt von einer ganz anderen Seite kennenlernen.

Start: Marina Schlaubetal, Kleiner Müllroser See
Ziel: Katharinensee
Länge/Dauer: 3 bzw. 6 km (Hin- und Rücktour) / ca. 1,5 bzw. 3 Stunden

An-/Abreise:
PKW: A12 nach Müllrose, Parkplatz hinter der Marina Schlaubetal
Bahn/Bus:
RE1 bis Frankfurt (Oder), dann mit dem RB36 (Frankfurt (Oder – Königs Wusterhausen) bis Müllrose bzw. RE1 bis Jacobsdorf, dann mit Bus A400 (01.04.-31.10. an Wochenend- und Feiertagen) bis Müllrose, Markt

Tourenbeschreibung:
Die Marina Schlaubetal ist der Startpunkt der gemütlichen Kanutour. Sie liegt nur 300 Meter vom Müllroser Altstadt-Markt entfernt. Der Kleine Müllroser See wird von dort zum Oder-Spree-Kanal hin durchquert. Der Kanal, als wichtige Wasserverkehrsader zwischen Polen und Berlin, fließt von hier aus Eisenhüttenstadt kommend weiter nach Fürstenwalde und Königs Wusterhausen sowie über die Dahme und Spree nach Berlin. Früher nutzte ihn hauptsächlich die Wirtschaftsschifffahrt zum Transport von Gütern. Heute wird er vor allem durch Freizeitkapitäne mit Motor- oder Muskelkraft befahren.

Der Kanal wird nach 600 Metern an der Einmündung zum Katharinengraben rechts in Richtung Katharinensee wieder verlassen. Die Schönheit, des von hohen Uferbäumen begrenzten Wasserlaufs, der im 18. Jahrhundert zum Holztransport angelegt wurde, lassen Körper und Geist zur Ruhe kommen. Nachdem die zum Müllroser Bahnhof führende Straße unterquert wurde, ist der Katharinensee bald erreicht. Nun öffnet sich der Blick über den See, der nur 200 Meter östlich vom Großen Müllroser See entfernt liegt und um den sich eine alte Sage rankt. Diese erfährt man bei einer Rast im Gasthaus am Ufer des Sees mit schöner Außenterrasse. Ein Bad am hauseigenen Badestrand rundet einen erholsamen Familientag ab. Zurück geht es auf gleichem Weg zur Marina Schlaubetal.

Tipp:
Bootsverleih: Marina Schlaubetal

Sehenswert:
Vom Müllroser Markt durch den Tunnel am Marktrestaurant sind die barocke Pfarrkirche und im Kietz die Schlaubetal-Information im Haus des Gastes sowie das Naturparkhaus zu finden. Ebenfalls sehenswert ist in der Schiffbauerstraße das historische Feuerwehrgerätehaus mit seinem hölzernen Schlauchturm aus dem Jahr 1925, das man vom Kietz aus über den Naturlehrpfad erreicht. Es zeigt hinter seinen großen Toren eine kleine Ausstellung zum Feuerwehrwesen und Schiffsbau in der Stadt Müllrose.

Einkehrmöglichkeiten:
Imbiss an Marina Schlaubetal
Restaurant „Haus Katharinensee“, Bahnhofstraße
„Marktrestaurant“, Markt

Wandertipp:
Das romantische Schlaubetal dehnt sich von Müllrose in Richtung Süd-Osten aus. Naturbelassene Wälder, große Wiesen, eine Vielzahl kleiner idyllischer Seen, die Schlaube mit Fischtreppen, historische Mühlen und Naturlehrpfade bieten das optimale Naturerlebnis. Hier findet man Zuflucht vor Großstadtlärm und genießt urwüchsige Unberührtheit und wohltuende Stille. Der Schlaubetal-Wanderweg ist ein echtes Muss für diejenigen, die den Naturpark auch zu Fuß entdecken möchten. Der 25 km lange Wanderweg von Müllrose zur Schlaubemühle unweit des Wirchensees wurde vom Deutschen Wanderverband als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. 

Nautische Informationen:
Ruhiges Gewässer ohne großes Verkehrsaufkommen oder Hindernisse wie z.B. Schleusen. Kanutour für Einsteiger und Familien geeignet.

Fotos: Annekatrin Schwaeger
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Der ungewöhnlichen Namen des Ortes Müllrose sollte keinesfalls irritieren. Das kleine, ehemalige Ackerbürgerstädtchen liegt eingebettet zwischen drei Seen und ist ein sehr idyllisches Fleckchen Erde am nördlichen Rand des reizvollen Schlaubetals.

Eine Kanutour ab der Bootsvermietung Schlaubetal am Oder-Spree-Kanal kombiniert mit einer Wanderung entlang der Müllroser Seen kann aktive Erholung und vielfältige Naturerlebnisse auf und am Wasser verbinden.

Start/Ziel: Bootsvermietung Schlaubetal, Müllrose, Biegener Straße 1
Dauer / Länge: 
Kanu: 1,5 Stunden / 3 Kilometer
Wanderung: Haus Katharinensee – Rundweg Großer Müllroser See – Kietz – Kleiner Müllroser See – Schiffbauerstraße: 2,5 Stunden / 10 Kilometer

Anfahrt / Abfahrt: Pkw, Bus & Bahn

Beschreibung:
Nach Einstieg ins Kanu ist man für 600 m ein kurzes Stück Verkehrsteilnehmer der Wasserstraße Oder-Spree-Kanal, um dann wieder in ruhiges Fahrwasser im idyllischen Katharinengraben bis hin zum Katharinensee zu gelangen. An seinem Ufer bietet sich eine Rast im Gasthaus am Katharinensee mit schöner Außenterrasse und ein Bad am hauseigenen Strand mit Liegewiese an. Danach ist als Ergänzung eine Wanderung auf dem Rundweg Großer Müllroser See zu empfehlen. Über die Bahnhofstraße und Seeallee erreicht man das Freibad am Ostufer des Sees und startet dort zu dieser reizvollen Tour bis zum Markt, zur Müllroser Mühle und zur Seepromenade, um noch einmal mit einem grandiosen Blick über den See, sich von diesem zu verabschieden. Zurück geht es am Kietz mit Schlaubetal-Information und Naturparkhaus, über die kleine Schlaubebrücke zum Kleinen Müllroser See. In der Schiffbauerstraße ist das historische Feuerwehrgerätehaus aus dem Jahr 1925 mit seinem hölzernen Schlauchturm und einer kleinen Ausstellung zur Feuerwehr- und Schiffbaugeschichte in Müllrose sehr sehenswert.

Tipp: Bootsverleih + Rücktransport Kanu: Bootsvermietung Schlaubetal

Einkehrmöglichkeiten:
Gasthaus „Am Kanal“, Frankfurter Straße
Restaurant „Haus Katharinensee“, Bahnhofstraße
„Marktrestaurant“, Markt
Imbiss an Bootsvermietung Schlaubetal, Biegener Straße

Foto: oben: Harald Schwaeger, Galerie: 1, 3-6: Constanze Mikeska, 2: Annekatrin Schwaeger

Wir beraten Dich gern, persönlich oder telefonisch während unserer Öffnungszeiten – per Mail rund um die Uhr.

Tourismus-Marketing Schlaubetal e.V.
c/o Schlaubetal-Information
Kietz 7
D-15299 Müllrose

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