Die Pension liegt direkt in Müllrose am Oder-Spree-Kanal. Die gemütlichen Zimmer laden zum Verweilen ein und die gut bürgerliche Küche ist schmackhaft. Ausflüge bieten sich nach Frankfurt (O.), Beeskow und Berlin an. Wer gern wandert, der muss sich unbedingt das wild-romantische Schlaubetal mit seiner besonderen Fauna und Flora ansehen.

Der Große Müllroser See liegt im Naturpark Schlaubetal und überzeugt mit einer Größe von gut 130 Hektar und seiner hervorragenden Wasserqualität.

Im Strandbad am Westufer des Sees findet man Sandstrand, Toiletten, Umkleidekabinen, Duschen, Nichtschwimmerbereich, Spielplatz, Wasserrutsche und einen Beachvolleyballplatz. Er ist daher besonders bei Familien beliebt. Zudem bietet die Wassersportschule „Bluewater“ vom Helenesee hier den Verleih von Tretbooten und Stand-Up-Paddleboards gegen Gebühr an.

Ein kostenfreier PKW-Parkplatz und Fahrradabstellplätze stehen vor dem Gelände zur Verfügung.

Foto: Constanze Mikeska

Das Freibad befindet sich am Ostufer des Großen Müllroser Sees im Naturpark Schlaubetal. Die Liegewiese besteht aus einer großen Rasenfläche mit vereinzelten schattenspendenden Bäumen.Ein schöner Sandstrand lädt zum Sonnenbaden und Kleckerburgen bauen ein. Es gibt Nichtschwimmerbereiche mit flach abfallenden Sandstränden, Sanitäranlagen, Umkleidekabinen, einen Naturspielplatz, Beachvolleyballplätze und einen Trimm-dich-Pfad. Für die gastronomische Versorgung ist ein Imbiss vorhanden, der in der Badesaison täglich geöffnet hat.

Eintritt ist frei, gebührenpflichtiger Parkplatz.

Foto: Harald Schwaeger

Der Gasthof und Pension Märkischer Dorfkrug bietet 20 Betten in Einzel- und Doppelzimmern in ländlicher Umgebung. In den Zimmern sind auch Aufbettungen möglich. Der Gasthof verfügt über einen großen Veranstaltungssaal für bis zu 100 Personen sowie über einen Biergarten.
Ragow ist ein idealer Ausgangspunkt für vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Ob mit dem Rad ins Schlaubetal oder per Boot über die Spree, Freizeitsportler kommen voll auf Ihre Kosten. Eine besondere Möglichkeit Durchzuatmen und zu entspannen bietet der Schlosspark Ragow.

Die Rundwanderung kombiniert Wald- und Uferwege mit reizvollen Vogelbeobachtungen rund um den Hammersee bei Siehdichum.

Start / Ziel: Mixdorf
Länge / Dauer: ca. 3,5 Kilometer / ca. 2–3 Stunden
Wegebeschaffenheit: bis Siehdichum asphaltierter Rad-/Wanderweg, ab dort gut begehbare Waldwege

Route:
Mit dem Rad: Mixdorf – Kupferhammer – Försterfriedhof – Forsthaus Siehdichum – zurück oder Anschlusstour
Zu Fuß: Forsthaus Siehdichum – Schlaubebrücke am Kleinen Schinkensee – Westufer Hammersee – Schlaubebrücke – Ostufer – Försterfriedhof – Forsthaus Siehdichum

Wegbeschreibung:
Die Anreise erfolgt idealerweise mit dem Fahrrad über Mixdorf. Ein gut ausgebauter Rad- und Fußweg führt zum historischen Kupferhammer mit Blick von der Brücke auf die Schlaube – ein guter Ort, um Gebirgsstelzen zu beobachten. Die Route verläuft weiter auf der Zufahrtsstraße nach Süden zum Forsthaus Siehdichum. Im Frühjahr bietet der Wald ein vielfältiges Vogelkonzert. Der kleine Försterfriedhof lohnt einen Besuch.

Am Forsthaus Siehdichum beginnt die Rundwanderung zu Fuß. Hinter dem Gebäude der Naturparkverwaltung führt ein kleiner Wanderweg hinunter zur Straße, die bis zur Schlaubebrücke am Kleinen Schinkensee führt. Hier kann man mit Glück Eisvögel auf der Lauer nach Beute entdecken. Weiter geht es entlang des hoch gelegenen, westlichen Ufers des Hammersees, auf dem regelmäßig Gänsesäger zu beobachten sind. Ein Weg führt wieder hinab zum südlichen Seeufer. An einem idyllischen Platz quert eine kleine Holzbrücke die Schlaube. Auf der anderen Seite folgt man nun dem Schlaubetal-Wanderweg zurück in Richtung Norden, entlang des östlichen Ufers des Hammersees. Hier bieten sich erneut wunderschöne Ausblicke auf den See und gute Beobachtungsmöglichkeiten für Wasservögel.

Zusätzliche Tipps:
Beste Zeit: Frühling und Winter
Ausrüstung: Fernglas empfohlen
Einkehr: Restaurant im Forsthaus Siehdichum (am Wochenende)
Erweiterung: Kombinierbar mit Radtour durch das Schlaubetal

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Foto: Annekatrin Schwaeger

Der Müllroser Planetenweg verbindet Naturerlebnis mit Wissensvermittlung: Auf rund acht Kilometern lassen sich die Dimensionen des Sonnensystems im Maßstab 1:1 Milliarde wandernd oder per Rad erkunden.

Start: Müllrose, Marktplatz, Rathaushof
Ziel: Ragower Mühle, Siehdichum OT Schernsdorf
Länge / Dauer: ca. 8 Kilometer / ca. 2 Stunden zu Fuß oder 40 Minuten mit dem Fahrrad
Wegebeschaffenheit: befestigte Wege, teils naturbelassen

Anreise:
Mit dem Auto: A12, Abfahrt Müllrose
Mit der Bahn: RE1 bis Frankfurt (Oder), weiter mit RB36 bis Bahnhof Müllrose
Alternativ an Wochenenden und Feiertagen von April –Oktober: RE1 bis Jacobsdorf/Mark, Ausflugslinie A400 bis Müllrose, Markt
Abreise:
Zu Fuß entlang des Schlaubetal-Wanderwegs zurück nach Müllrose oder
bis Mixdorf, Dorf und an Wochenenden und Feiertagen von April –Oktober mit A400 bis Jacobsdorf zum RE1-Bahnhof oder
bis Mixdorf, Bahnhof und von dort mit RB36 nach Müllrose oder Königs Wusterhausen

Wegbeschreibung
Die Sonne ist auf dem Hof des Müllroser Rathauses als das Zentralgestirn des Sonnensystems verankert. Durch die hintere Zaunpforte führt der Weg am Fließ bis zur Biegenbrücker Straße. Zwischendurch begegnet man schon den kleinen Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars. Nach Querung der Beeskower Straße folgt man dem Weg durch den Stadtpark bis zur Jahnstraße. In dieser findet man zwischen Schule und Kita, etwas abseits vom Weg, den Jupiter als unseren größten Planeten. Weiter auf der Jahnstraße gelangt man zum Westufer des Großen Müllroser Sees. Hier geht es auf dem Wanderweg rund um den See stadtauswärts vorbei am Ringplaneten Saturn und am Uranus. Nach einem kurzen Wegabschnitt entlang der Landstraße und Durchquerung eines Kiefernwaldes begegnet man unterhalb der Bahntrasse, die Frankfurt (Oder) mit Königs Wusterhausen verbindet, der Schlaube. Nördlich der kleinen Brücke und den angrenzenden nassen Wiesen fließt sie in den Großen Müllroser See. Am Wustrower Bahnübergang folgt man nun dem Schlaubetal-Wanderweg Richtung Süden. In der Nähe der Kulturscheune der Ragower Mühle findet man den äußersten Planeten unseres Planetensystems, den Neptun. Die Ragower Mühle, einst angetrieben von der Schlaube, ist ein schöner Platz zum Picknicken aus dem Rucksack oder auch Einkehren im urigen Restaurant.

Zusätzliche Tipps:
Geocaching-Stationen entlang des Wegs

Einkehrmöglichkeiten
Marktrestaurant Müllrose
Café & Bäckerei Dreißig, Müllrose
Ragower Mühle, Siehdichum, OT Schernsdorf

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Foto: Annekatrin Schwaeger

Ein abwechslungsreicher Rundwanderweg, der als Lehrpfad einen faszinierenden Einblick in die mäandernde Planfließwelt bietet. Die Tour ist für kleine und große Entdecker geeignet.

Länge/Dauer: 5,5 Kilometer, ca. 1,5 Stunden
Start/Ziel: Bushaltestelle Bremsdorfer Mühle (Ausflugslinie A400 bzw. PlusBus 400 Bremsdorf)
Markierung: diagonale braune Linie auf weißem Quadrat

Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt an der Bremsdorfer Mühle und führt in nördlicher Richtung durch tiefe Eiszeitrinnen und Wälder. Schon bald ist das Planfließ erreicht. Nach der ersten Brücke verläuft der Weg am schmalen Ufer entlang, begleitet vom leise fließenden Wasser, das sich durch Schluchten, Wiesen und Teiche schlängelt. Die Teiche wurden über Jahrhunderte zur Versorgung des Zisterzienserklosters Neuzelle genutzt und dienten bis 1989 der Fischzucht.
Nahe dem Abzweig des Lehrpfads Richtung Bremsdorfer Mühle fließt das Planfließ weiter zum Großen Treppelsee. Eine Schutzhütte mit Blick auf eine Wiese lädt zur Rast ein, bevor der Weg gemeinsam mit dem Schlaubetal-Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt führt.

Einkehrtipp:
In den Sommermonaten gibt es an Wochenenden und Feiertagen am Campingplatzzugang am Großen Treppelsee einen Imbiss mit Grillwurst, Kuchen, Eis und Getränken.

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Foto: Constanze Mikeska

Umgeben von Kiefern-, Eichen- und Mischwäldern liegt der Pinnower See am Rand des Schlaubetals in einem Landschaftsschutzgebiet. In traumhaft schöner Natur bieten sich Pilzsuchern, Anglern, Tauchern und Wanderern rund um das Jahr zahlreiche Entdeckungen. Die Rundwanderung führt um den gesamten See auf größtenteils unbefestigten Wegen. Entlang der Route befinden sich zwölf Vogeltafeln, gestaltet von einem Gubener Künstler – ein Vogelquiz für Groß und Klein sorgt für Unterhaltung während der Wanderung. Und wer sich mit herzhaften und süßen Spezialitäten verwöhnen lassen will, der holt sich in der Karpfenschänke einen Picknickkorb oder kehrt dort während der Wanderung ein.

Start/Ziel: Parkplatz Campingplatz Pinnower See. Alternativ kann die Tour auch auf dem Parkplatz an der Karpfenschänke starten und enden.
Länge: 6 Kilometer
Markierung: weiß-grüner Punkt

Wanderroute: Parkplatz Campingplatz Pinnower See am Ostufer – Picknickbank südwestlich des Sees – Karpfenschänke am Nordufer

Rast/Einkehr: Picknickbank, Imbiss am Campingplatz Pinnower See, Hotel und Restaurant Karpfenschänke

Tipps: Am See befindet sich ein Kahnverleih. Angelscheine können am Campingplatz Pinnower See erworben werden.

Foto: Constanze Mikeska

Leichte Rundtour durch die Reicherskreuzer Heide mit weiten Blicken über die Heidelandschaft, dem Findlingspark und einem Aussichtsturm. Besonders reizvoll zur Heideblüte im August und September.

Länge: ca. 7 Kilometer
Start/Ziel: Reicherskreuzer Heide bei Henzendorf

Anfahrt / Abfahrt:
PKW über A 12, Abfahrt Müllrose oder Frankfurt (Oder), weiter auf B 112 und L 43

Beschreibung
Die Tour führt durch die naturnahe Heidelandschaft des Naturparks Schlaubetal, die sich über Teile eines ehemaligen Truppenübungsplatzes erstreckt. Schon nach kurzer Strecke öffnet sich der Blick auf den 4 Hektar großen Findlingspark. Hier erzählen bearbeitete und unbearbeitete Findlinge, gestaltet von Künstlern aus Polen und Deutschland, die geologische Geschichte der Region.
Zurück auf dem Hauptweg folgt der Rundweg der Ausschilderung zum Naturlehrpfad. Er führt vorbei am Sommerstall und endet am Aussichtsturm, der weite Blicke über die Heide bietet. Besonders eindrucksvoll zeigt sich die Heideblüte im Spätsommer, wenn die Landschaft in kräftigem Violett leuchtet.

Sehenswürdigkeiten:
Findlingspark, Reicherskreuzer Heide, Kirche in Form einer Finnhütte

Karten / Literatur:
Schöne Heimat – Naturpark Schlaubetal, Frankfurt (Oder), Guben, Eisenhüttenstadt und Umgebung 1:50.000, Dr. Barthel Verlag

– mit dem Maler Hermes Entenza und seiner Tochter Claudia Estefania Entenza Crespo
– Beide Künstler, der Vater malt und schreibt Kurzgeschichten und Gedichte, die Tochter hat in Havanna Film studiert, mussten ihrer Heimat Kuba 2023 den Rücken kehren. Nach einem Einstieg in das Werk Entenzas und seiner Tochter, gehen die Teilnehmer*innen der Frage nach: WAS WO Wie ist Heimat? Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Er wird in Acryl und Aquarell gemalt.

– Anmeldung unter projekte@brandung-ev.de oder telefonisch (AB) 033671-2297

Wir beraten Dich gern, persönlich oder telefonisch während unserer Öffnungszeiten – per Mail rund um die Uhr.

Tourismus-Marketing Schlaubetal e.V.
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