Eine ca. 2-stündige geführte Wanderung von der Ragower Mühle nach Siehdichum entlang der Schlaube, vorbei an sechs Zwergplaneten mit Erläuterungen zum Sonnensystem und den besuchten Objekten.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, spontane Teilnahme möglich.
TIPP: Der Müllroser Planetenweg beginnt auf dem Rathaushof in Müllrose, Markt 5.
Begeben Sie sich auf einen Spaziergang zu ausgewählten historischen Orten der über 760-jährigen Stadtgeschichte.
Bei einer Entdeckungsreise durch das kleine brandenburgische Schmuckkästchen mit Flair lässt sich Geschichte und Tradition eines ehemaligen Ackerbürgerstädtchens erleben. Kostümiert als Symbolfigur Milorad oder in modernem Look ermöglichen ortskundige Bürger einen Blick hinter die Kulissen: Es offenbaren sich verborgene und längst vergessene Geschichten, Sehenswürdigkeiten erzählen von Damals und Heute.
Lernen Sie das Kleinod mit seiner einhundertjährigen Tradition als Erholungsziel kennen und erfahren Sie unter anderem wie überhaupt ein so lieblicher Ort zu so einem markanten Namen kam…
Um vorherige Anmeldung wird unter 033606 77290 gebeten.
Der Müllroser Anglerverein 1949 e. V. organisiert Veranstaltungen für Angelfreunde.
Auf 17 km geht es einmal um den Großen Oelsener See über die Demnitzbrücke, das Deibelslauch, die Oelsener Mühle, die Walkemühle und wieder zurück nach Dammendorf.
Der Naturparkwandertag wird vom SV Empor Berlin / Abteilung Wandern organisiert und vom Naturpark Schlaubetal begleitet. In diesem Jahr steht er im Zeichen das 30-jährigen Naturpark-Jubiläums.
Wanderfreudige aus Berlin können bspw. den RE1 von Ostkreuz aus nehmen, und dann um 9:28 Uhr in Jacobsdorf den Ausflugsbus A400 in Richtung Grunow-Dammendorf nutzen.
Das Tragen festen Schuhwerks sowie wetterangepasster Kleidung wird empfohlen. Die Verpflegung erfolgt aus dem eigenen Rucksack.
Anmeldung bitte bis zum 23.05.2025 beim Wanderleiter Herrn Eckehard Heiber.
Begeben Sie sich auf einen Spaziergang zu ausgewählten historischen Orten der über 760-jährigen Stadtgeschichte. Bei einer Entdeckungsreise durch das kleine brandenburgische Schmuckkästchen mit Flair lässt sich Geschichte und Tradition eines ehemaligen Ackerbürgerstädtchens erleben. Kostümiert als Symbolfigur Milorad oder in modernem Look ermöglichen ortskundige Bürger einen Blick hinter die Kulissen: Es offenbaren sich verborgene und längst vergessene Geschichten, Sehenswürdigkeiten erzählen von Damals und Heute.
Lernen Sie das Kleinod mit seiner einhundertjährigen Tradition als Erholungsziel kennen und erfahren Sie unter anderem wie überhaupt ein so lieblicher Ort zu so einem markanten Namen kam…
Um vorherige Anmeldung wird unter 033606 77290 gebeten.
Vorhang auf für eine der schönsten Naturkulissen Brandenburgs! Wie ein Gebirgsbach schlängelt sich die Schlaube durch das bezaubernde Bachtal und wird vom Schlaubetal-Wanderweg begleitet.
Start: Müllrose
Ziel: Schlaubemühle / Treppeln
Dauer / Länge: 7 – 8 Stunden / 28,5 Kilometer
Anfahrt / Abfahrt:
Anreise: RE1 nach Frankfurt (Oder), dann RB36 bis Müllrose
Abreise: ab Schlaubemühle mit Bus A400 (01.04.-31.10. an Wochenend- und Feiertagen) bis Jacobsdorf, dann RE1 Richtung Berlin
Markierung: blaues „S“ auf weißem Grund
Beschreibung:
Die Tour beginnt im charmanten, ehemaligen Ackerbürgerstädtchen Müllrose – mit weitem Blick auf den größten See des Schlaubetals. Entlang des Ufers führt der Weg durch hohe Kiefernwälder und sumpfige Wiesenlandschaften bis hin zum Belenzsee mit seinen brütenden Wasservögeln. An der Ragower Mühle, einem Ort voller Geschichte und perfekt für eine Pause, trifft man die Schlaube als rauschenden Bach. Weiter geht es an bewaldeten Eiszeitrinnen und grünen Flechtenteppichen vorbei. Kleine Abstecher lassen am lost-place der Mittelmühle die Vergangenheit erahnen und am Mäanderblick die Bachdynamik spüren, bevor die Schlaube unter der Brücke am Kupferhammer aufgeweckt entlangfließt.
Eben noch schmal und rauschend, verändert die Schlaube nun immer wieder ihr Gesicht – meist gemächlich fließend und versteckt in den fünf folgenden Seen. Der Weg führt durch die gebirgsartige Schlauberinne, an wilden, wie am Amazonas wirkenden, Flussarmen vorbei nach Siehdichum. Auf einer abgelegenen Anhöhe liegt das Forsthaus, ein stiller Pausenort mit sagenumwobener Geschichte. Magische Ausblicke auf eiszeitlich geformte Seen und mächtige Bäume an den Uferhängen sind faszinierende Begleiter bis zur Bremsdorfer Mühle.
Im letzten Abschnitt wird es abenteuerlich: Die Schlaube führt den Weg bergan und weiter zu ihrem mystischen Ursprung. Sie windet sich in engen Kurven dem Flusslauf folgend unter mächtigen Buchen hindurch in kühle, schattige Bereiche. Deutlich sind die Höhenunterschiede der steilen Hangwälder links und rechts zu spüren, bis es hell und friedlich wird. In einer Lichtung steht die Kieselwitzer Mühle, an der noch heute mit dem Wasser der Schlaube Fische gezüchtet werden. Dann, zum Finale, wartet ein spektakulärer Blick in den Schlaube-Canyon – ein tief eingeschnittener Talabschnitt, geformt über Jahrtausende. Etwas weiter, an der ehemaligen Schlaubemühle, endet vorerst die Reise durch das faszinierende Schlaubetal.
Einkehrtipps direkt am Weg:
Gaststätte im „Haus Katharinensee“
Gaststätte „Ragower Mühle“
Schlaubetal Camping Schervenzsee
Gaststätte „Forsthaus Siehdichum“
Waldseehotel Wirchensee
Karten / Literatur:
Naturparadies Schlaubetal, 1:50.000, ISBN 978-3-89920-347-9, 2,95 Euro
Wanderführer „Wanderparadies Schlaubetal“, ISBN 978-3-941085-78-7, 9,95 Euro
Karte Wanderabenteuer Seenland-Oder-Spree
Tipps für Deine Packliste:
Sonnenschutz und Mückenmittel,
Durstlöscher, ggf. Snacks / Picknick,
Badesachen.
Birdwatcher sollten ein Fernglas nicht vergessen.
Die kostenfreie App Flora Incognita kann beim Bestimmen von Pflanzen helfen.
Foto: Constanze Mikeska
Der Fotograf Hartwig Klappert, war nach seinem Studium an der Hochschule der Künste in Berlin als Art Director in einer Werbeagentur tätig und hat sich danach als Fotograf selbständig gemacht.
Schwerpunt seiner Arbeiten waren großformatige Kalender für Kunden, u. a. für ein Bauunternehmen in Saudi Arabien, einen Pharmaziekonzern, eine Modefirma, der Berlinkalender für die Berliner Stadtreinigung, Kalender für den Berliner Zoo und für Industrieunternehmen sowie über 15 Jahre für einen Druckfarbenhersteller.
Ausgestellt werden einige Beispiele dieser Kalender, welche viele internationale Preise gewonnen haben.
Während der Zeit als Professor an der Kunsthochschule Braunschweig fand Hartwig Klappert wieder zurück zur Landschaftsfotografie und nach dem Hauskauf in Neubrück setzte er sich fotografisch verstärkt mit seiner Umgebung auseinander, wobei die Themen Waldkanten und Waldinseln vorrangig waren, die neben weiteren Landschaftsbildern gezeigt werden.
Die ruhig gelegene Ferienwohnung RückHeim in Mixdorf eignet sich ideal für Familien oder kleine Gruppen. Die Unterkunft verfügt über drei separate Schlafzimmer, die mit Einzel- bzw. Doppelbetten ausgestattet sind.
Eine offene Wohngalerie verbindet den Essbereich mit einer gemütlichen Sitzecke und einem Schlafsofa. Die kompakte Küche ist funktional eingerichtet mit Herd, Mikrowelle, Kühlschrank und Froster. Sie ist offen an den Wohnbereich angeschlossen und bietet alles für die Selbstverpflegung. Das Badezimmer ist mit Dusche, WC, Bidet, Waschbecken sowie zwei Fenstern ausgestattet. Alle Räume verfügen über Tageslicht und bieten eine angenehme Belüftung. Zur Ausstattung gehören WLAN, Sat-TV, Bettwäsche, Handtücher sowie eine Grundausstattung zum Kochen.
Start/Ziel: Mixdorf
Länge/Dauer: ca. 3,5 km, 2–3 Stunden
Wegebeschaffenheit: ab/bis Siehdichum: asphaltierter Rad/Wanderweg, Waldwege, gut begehbar
Verlauf:
per Rad: Mixdorf, Kupferhammer, Försterfriedhof, Forsthaus Siehdichum und zurück oder Anschlusstour
zu Fuß: Forsthaus Siehdichum, Schlaubebrücke, Westufer Hammersee, Schlaubebrücke, Ostufer Hammersee, Forsthaus Siehdichum
Wegbeschreibung:
Die Anreise zur Wanderung um den Hammersee erfolgt idealerweise mit dem Fahrrad über Mixdorf. Der Kupferhammerweg führt in südöstliche Richtung zum historischen Kupferhammer. Ein Stopp an der dortigen Schlaubebrücke lohnt sich, um Gebirgsstelzen zu entdecken, die an der Schlaube brüten.
Weiter führt die Radroute entlang der Straße auf der östlichen Schlaubeseite nach Süden in Richtung Forsthaus Siehdichum durch einen abwechslungsreichen Wald. Besonders im Frühjahr ist hier ein beeindruckendes Konzert der Waldvögel zu hören: Hauben- und Tannenmeisen, Sommer- und Wintergoldhähnchen, Waldbaumläufer sowie Bunt- und Schwarzspechte sind hier aktiv. Kleine Pausen zum Lauschen und Beobachten lohnen sich.
Am Försterfriedhof biegen wir nach rechts ab und erreichen das Forsthaus Siehdichum, wo wir unsere Fahrräder abstellen. Von hier folgen wir dem ausgeschilderten Wanderweg S2 für etwa 100 m, bevor wir links auf der befestigten Straße Richtung Schlaube abbiegen. Nun folgen wir dem mit einem blauen Balken gekennzeichneten Wanderweg Richtung Bremsdorfer Mühle. Nach gut 200 m erreichen wir die Brücke, an der die Schlaube vom Hammersee kommend in den Kleinen Schinkensee fließt, und von der aus sich oft Gänsesäger beobachten lassen. Auch Eisvögel sind hier regelmäßig zu sehen, wie sie von überhängenden Ästen auf kleine Fische lauern.
Hinter der Brücke folgen wir dem ausgebauten Rad- und Wanderweg an der Schlaube und dem westlichen Ufer des Hammersees. Hier bieten sich wunderbare Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung auf dem unter uns liegenden See: Besonders im Winter sind neben Gänsesägern auch Schellenten häufig anzutreffen. Der angrenzende Wald ist Heimat zahlreicher Meisenarten, Singdrosseln und Spechte.
Am südlichen Seeufer biegt ein kleiner Waldweg links ab und führt wieder hinunter Richtung Schlaube. Nicht weit entfernt erreichen wir eine hölzerne Schlaubebrücke an einem kleinen Rastplatz. Nach Querung der Brücke folgen wir der Schlaube zurück nach Norden, bis sie wieder in den See mündet. Die Strecke auf dem gekennzeichneten Schlaubetal-Wanderweg verläuft idyllisch am Seeufer entlang und bietet erneut großartige Blicke auf verschiedene Wasservögel. An der Wegkreuzung mit der Zufahrtsstraße zum Forsthaus Siedichum und kehren wir nach links zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück.
Zusätzliche Tipps:
Beste Zeit: Frühling und Winter bieten die spannendsten Beobachtungsmöglichkeiten.
Ausrüstung: Ein Fernglas lohnt sich, um Details bei den Wasservögeln zu erkennen.
Einkehrmöglichkeit: An den Wochenenden bietet das Restaurant des Forsthauses Siehdichum eine ideale Einkehrmöglichkeit nach der Tour.
Erweiterung der Tour:
Die Route kann mit einer Fahrradtour auf verschiedenen, gut ausgebauten Radwegen durch das Schlaubetal kombiniert werden.
Foto: Constanze Mikeska
Diese idyllische Fahrradtour beginnt am romantisch an der Alten Schlaube gelegenen Hotel Kaisermühle und führt entlang des Friedrich-Wilhelm-Kanals durch abwechslungsreiche Naturlandschaften. Besonders für Vogelbeobachter bietet die Strecke zahlreiche Gelegenheiten, unter anderem für Eisvögel, Schellenten und verschiedene Rohrsänger.
Start / Ziel: Hotel Kaisermühle
Länge : 17 km
Verlauf: Kaisermühle, Friedrich-Wilhelm-Kanal, Groß Lindow, Callinenberge, Kaisermühle
Wegbeschreibung
Die Tour startet am Hotel Kaisermühle, direkt an der Alten Schlaube. Bereits hier lohnt es sich, das Fernglas zu zücken, da Gebirgsstelzen oft am Bach zu beobachten sind.
Von hier führt die Strecke auf der Fortstraße nach Norden bis zum Oder-Spree-Kanal, der in Richtung Kaisermühl überquert wird. Nach der Brücke folgt man dem Kanal nach Osten. Nach etwa 1 km gabelt sich der Kanal: Der Oder-Spree-Kanal verläuft nach Süden, während die Route entlang des Friedrich-Wilhelm-Kanals weiterführt. Der Weg schlängelt sich nördlich des Kanals durch eine malerische Landschaft mit vielen Beobachtungsmöglichkeiten. Im Sommer sind hier Teich- und Drosselrohrsänger zu hören, während Mönchsgrasmücken in den Büschen huschen. Das ganze Jahr über können Eisvögel gesichtet werden. Besonders im Winter sind die erweiterten Kanalabschnitte ideale Beobachtungsorte für Schellenten und Gänsesäger.
Nach 6 km erreicht man Groß Lindow. Hier laden Bänke am kleinen Hafen zur Rast ein. Anschließend überquert man den Kanal und folgt der Ernst-Thälmann-Straße bis zur Karl-Marx-Straße. Nach wenigen Metern biegt die Route links ab und folgt dem Blockweg in den Wald. Nun beginnt ein typischer Abschnitt Brandenburger Waldlandschaft.
Nach einem Kilometer wird der Oder-Spree-Kanal erneut überquert. Auf der Brücke lassen sich Graureiher und im Winter auch Silberreiher am Ufer entdecken. Die Strecke verläuft weiter für etwa 3 km durch den Wald bis zum Roten Fließ. Dieser Rastplatz bietet einen idealen Punkt für eine Pause, während Tannen- und Haubenmeisen in den Baumwipfeln zu beobachten sind. Im Frühling singen hier Schilfrohrsänger aus dem Röhricht.
Von der Rast geht es 200 m zurück, dann führt der Weg links weiter durch die 84 m hohen Callinenberge. In diesem Abschnitt sind Buntspechte, Schwarzspechte sowie verschiedene Meisenarten wie Blau-, Tannen- und Kohlmeisen zu sehen. Nach etwa 4 km erreicht man die historische Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen, wo Infotafeln über die Geschichte dieses Ortes informieren.
Schließlich geht es in nördlicher Richtung weiter, bis nach gut 2 km wieder der Ausgangspunkt an der Kaisermühle erreicht wird.
Zusätzliche Tipps:
Beste Zeit: Auf dieser Tour kann man das ganz Jahr über gut Vögel beobachten.
Ausrüstung: Ein Fernglas ist empfehlenswert, um Eisvögel, Schellenten und Schwarzspechte besser beobachten zu können.
Einkehrmöglichkeiten: Im Restaurant des Hotels Kaisermühle kann man die Tour mit einer Stärkung ausklingen lassen.
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