In einem alten Heuschober nahe der Ragower Mühle im Schlaubetal, inmitten einer ländlich geprägten, mit Wäldern und Naturradwegen durchsetzten Landschaft, hält ein besonderes Kulturereignis Einzug.
In nur zehn Tagen stricken Regie und musikalische Leitung aus dem von den Sängern:innen des Internationalen Opernkurses mitgebrachten Repertoire „mit heißer Nadel“ ein neues Stück. Unter einem Titel (Hochzeit, Beerdigung, Kneipe etc.) werden Arien und Ensemblepartien unterschiedlichster Komponisten und musikalischer Epochen miteinander verbunden. Es entsteht eine abendfüllende Operncollage.
Kartenvorverkauf und Informationen:
Abendkasse: Öffnung eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Veranstaltungsort
In einem alten Heuschober nahe der Ragower Mühle im Schlaubetal, inmitten einer ländlich geprägten, mit Wäldern und Naturradwegen durchsetzten Landschaft, hält ein besonderes Kulturereignis Einzug.
In nur zehn Tagen stricken Regie und musikalische Leitung aus dem von den Sängern:innen des Internationalen Opernkurses mitgebrachten Repertoire „mit heißer Nadel“ ein neues Stück. Unter einem Titel (Hochzeit, Beerdigung, Kneipe etc.) werden Arien und Ensemblepartien unterschiedlichster Komponisten und musikalischer Epochen miteinander verbunden. Es entsteht eine abendfüllende Operncollage.
Kartenvorverkauf und Informationen:
Abendkasse: Öffnung eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Veranstaltungsort
In einem alten Heuschober nahe der Ragower Mühle im Schlaubetal, inmitten einer ländlich geprägten, mit Wäldern und Naturradwegen durchsetzten Landschaft, hält ein besonderes Kulturereignis Einzug.
In nur zehn Tagen stricken Regie und musikalische Leitung aus dem von den Sängern:innen des Internationalen Opernkurses mitgebrachten Repertoire „mit heißer Nadel“ ein neues Stück. Unter einem Titel (Hochzeit, Beerdigung, Kneipe etc.) werden Arien und Ensemblepartien unterschiedlichster Komponisten und musikalischer Epochen miteinander verbunden. Es entsteht eine abendfüllende Operncollage.
Kartenvorverkauf und Informationen:
Abendkasse: Öffnung eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Veranstaltungsort
Begeben Sie sich auf einen Spaziergang zu ausgewählten historischen Orten der über 760-jährigen Stadtgeschichte. Bei einer Entdeckungsreise durch das kleine brandenburgische Schmuckkästchen mit Flair lässt sich Geschichte und Tradition eines ehemaligen Ackerbürgerstädtchens erleben. Kostümiert als Symbolfigur Milorad oder in modernem Look ermöglichen ortskundige Bürger einen Blick hinter die Kulissen: Es offenbaren sich verborgene und längst vergessene Geschichten, Sehenswürdigkeiten erzählen von Damals und Heute.
Lernen Sie das Kleinod mit seiner einhundertjährigen Tradition als Erholungsziel kennen und erfahren Sie unter anderem wie überhaupt ein so lieblicher Ort zu so einem markanten Namen kam…
Um vorherige Anmeldung wird unter 033606 77290 gebeten.
Die Ranger des Naturparks Schlaubetal geben Einblicke in ihre vielfältige Arbeit als wichtige Akteure in der Region. Lausche ihren spannenden Geschichten und erfahre im neuen Naturparkhaus viel Wissenswertes zur Entstehung, Fauna und Flora des Naturparks Schlaubetal.
Um 11:00 oder 15:00 Uhr kannst du dich mit den Rangern auf eine kleine Erkundungstour durch Müllrose, dem „Tor zum Schlaubetal“, begeben.
Müllrose ist ehemaliges Ackerbürgerstädtchen mit einer mehr als 760-jährigen wechselhaften Geschichte und heute anerkannter Erholungsort. Auf der Runde um den Großen Müllroser See wandert der Blick immer wieder zwischen dem Wasser mit zahlreichen Vögeln und dem wechselnden Panorama aus Stadtansichten, See und Himmel.
Start / Ziel: Müllrose, Markt
Dauer / Länge: 3 Stunden / 9 Kilometer
Anfahrt / Abfahrt:
RE1 bis Jacobsdorf, dann Bus A400 bis Müllrose, Markt (April – Oktober an Wochenend- und Feiertagen) oder RE1 bis Frankfurt (Oder), dann RB36 bis Müllrose, Bahnhof
Beschreibung:
Der Rundweg startet am Marktplatz und führt durch die Beeskower Straße am Rathaus und an den beiden ältesten Häusern der Stadt vorbei. Hinter dem Strandbad, entlang der alten Baumallee, fällt der Blick bald auf zahlreiche Ruderboote, die im stillen Wasser schaukeln.
Hinter dem Stadtrand beginnt der Kiefernwald, große Erlen und Schilf säumen das Seeufer. Bald ist der im See liegende Fischwerdel, von den Anwohnern „Liebesinsel“ genannt, in Sicht. Er ist Rast- und Nistplatz für zahlreiche Wasservögel. Am Pausenplatz nahe dem Südufer des Sees fällt der Blick auf das gegenüberliegende „Seeschlösschen“, einst beliebtes Ausflugslokal, heute Wohnhaus. Dort ganz in der Nähe fließt die Schlaube in den See.
Der Weg führt nun in Richtung Landstraße, folgt dieser ein kurzes Stück bis er wieder in den Kiefernwald abbiegt und vor dem Bahndamm mit einer Brücke die Schlaube quert. Ab dem Bahnübergang Wustrower Berge folgt der Rundweg dem Schlaubetal-Wanderweg zurück in Richtung Müllrose. Unterhalb der Picknickhütte an „Brunos Ruh“ hat man einen besonders schönen Blick auf den See und die gegenüberliegende Stadt mit ihrer Seepromenade und dem imposanten Gebäude der Müllroser Mühle.
Am Freibad ist Gelegenheit zum Sprung ins kühle Nass. An der Seeallee blitzt rechts der Katharinensee auf und weiter an der Seepromenade laden zahlreiche Bänke zum Verweilen und Schauen ein. Im Mühlenladen der ältesten, noch produzierenden Mühle im Schlaubetal findet man neben verschiedenen Backmischungen auch Backzubehör und andere regionale Produkte zum Mitnehmen oder Verschenken.
TIPP: Hinter dem Marktplatz im Kietz lohnt ein Besuch im Haus des Gastes mit der Schlaubetal-Information, dem Heimatmuseum und dem Naturparkhaus, für weitere Anregungen zu Aktivitäten in und um Müllrose und dem Schlaubetal.
Karten / Literatur:
* Naturparadies Schlaubetal, 1:50.000, ISBN 978-3-89920-347-9, 2,95 Euro
* Wanderführer „Wanderparadies Schlaubetal“, ISBN 978-3-941085-78-7, 9,95 Euro
Tipps für Deine Packliste:
* Sonnenschutz und Mückenmittel,
* Durstlöscher, ggf. Snacks / Picknick,
* Badesachen.
* Birdwatcher sollten ein Fernglas nicht vergessen.
* Die kostenfreie App Flora Incognita kann dir beim Bestimmen von Pflanzen helfen.
Weitere Informationen hier
Foto: © Annekatrin Schwaeger
Müllrose, das kleine ehemalige Ackerbürgerstädtchen, schaut auf eine mehr als 760-jährige wechselhafte Geschichte zurück. Stolz nennt es sich „Tor zum Schlaubetal“ – startet doch hier der Schlaubetal-Wanderweg, der auf rund 25 km durch die wundervolle Landschaft des Naturparks Schlaubetal führt. Mit einem Spaziergang kann man den Charme der kleinen Stadt erleben und so manches Sehenswerte entdecken.
Start / Ziel: Müllrose, Markt
Länge / Dauer: 2,5 km / 45 min
Verlauf: Markt – Beeskower Straße – Seegasse – Fischerstraße – Frankfurter Straße – Seeallee – Neustadt – Gartenstraße – Frankfurter Straße – Schiffbauerstraße – Schlaubebrücke – Kietz – Kirchplatz – Kirchstraße – Markt
Beschreibung:
Der Rundweg startet am Marktplatz. Vorbei am Rathaus führt er zu den beiden ältesten noch erhaltenen Häusern der Stadt. Gegenüber stand bis Anfang der 1990-iger Jahre eine der Müllroser Kofferfabriken. Jetzt befindet sich an dieser Stelle ein modernes Wohnhaus. Die schmale Fischerstraße, mit ihren zum Teil noch heute niedrigen Häusern, weist schon in ihrem Namen auf die ehemaligen Bewohner dieses Straßenzuges hin.
Auf der Frankfurter Straße angekommen, fällt das imposante Backsteingebäude der Müllroser Mühle auf. Sie wurde als Wassermühle an diesem Standort errichtet und ist die älteste, seit 1260 nachweisbare Mühle im Schlaubetal. Noch heute wird hier Mehl gemahlen, das die umliegenden Bäckereien versorgt und im kleinen Mühlenladen nebenan verkauft wird. Weiter geht es auf der Seeallee den Promenadenweg am Nordufer des Großen Müllroser Sees entlang. Der 132 ha große See ist ein Paradies für alle, die Spaß am und im Wasser haben. Spaziergänger und Wanderer genießen den Blick auf den See mit zahlreichen Wasservögeln, Segelbooten und dem immer wieder wechselnden Panorama aus See und Himmel.
Durch die Neustadt und Gartenstraße sowie nach Querung der Frankfurter Straße gelangt man zur Schiffbauerstraße. Auf dem an den Oder-Spree-Kanal und Kleinen Müllroser See grenzenden Gelände befanden sich in der Vergangenheit drei Müllroser Werften. Ihre Entstehung ist eng mit der Geschichte des Kanals und dessen Vorgängerbaus, dem Friedrich-Wilhelm-Kanal, verbunden. Mehr zum Kanal- und Schiffsbau und der Entwicklung des Müllroser Feuerwehrwesens findet man im alten Feuerwehrgerätehaus mit hölzernem Schlauchturm, das Teil des Heimatmuseums ist.
Nach einer kurzen Rast am Kleinen Müllroser See mit Blick auf die zahlreichen Boote an der gegenüber liegenden Marina führt der Weg über die Schlaube-Brücke und den Kietz zurück ins Stadtzentrum. Im Haus des Gastes mit der Schlaubetal-Information gibt es Tipps zu weiteren Entdeckertouren, Veranstaltungen in und um Müllrose und zum Mitnehmen regionale Produkte. Das benachbarte Naturparkhaus zeigt Wissenswertes zum Naturpark Schlaubetal, von der Formung durch die Eiszeit, der jahrhundertelangen Nutzung durch die Menschen sowie zu seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Das Gebäude-Ensemble liegt am Kirchplatz, der durch die sehenswerte barocke Pfarrkirche abgeschlossen wird.
Anreise/Abreise:
Pkw: An- und Abreise bis Müllrose, A12 Abfahrt Müllrose
Bahn: RB 36 bis Bahnhof Müllrose, Fußweg Richtung Stadtzentrum/Markt
Bus: von Frankfurt (Oder) oder Eisenhüttenstadt, Ausstieg Müllrose, Markt
Bus: A400 (vom 01.04.-31.10. an Wochenend- und Feiertage) vom/zum RE1-Bahnhof Jacobsdorf/Mark bis/von Müllrose, Markt
Tour auf komoot scannen oder hier.
Foto: Annekatrin Schwaeger