Der Große Müllroser See im Naturpark Schlaubetal ist rund 130 Hektar groß und verfügt über eine sehr gute Wasserqualität.
Am Ostufer bietet ein Freibad Sandstrand, Liegewiesen, Sanitäranlagen, Umkleidekabinen, Imbiss sowie einen Spielplatz. Sportmöglichkeiten wie Tischtennis, Beachvolleyball und ein Trimm-dich-Pfad ergänzen das Angebot. Parkplätze sind kostenpflichtig vorhanden.
Das städtische Strandbad am Westufer richtet sich mit flachem Uferbereich, Sandstrand und kleinem Spielplatz besonders an Familien mit Kindern. Eine Wasserrutsche sorgt zusätzlich für Abwechslung. Toiletten und Umkleiden sind ebenfalls vorhanden. Vor dem Strandbad stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Foto: Constanze Mikeska
Das Strandbad Müllrose liegt am Westufer des Großen Müllroser Sees. Das Bad verfügt über einen Sandstrand, einen abgegrenzten Nichtschwimmerbereich sowie einen kleinen Spielplatz, eine Wasserrutsche und einen Beachvolleyballplatz. Toiletten, Duschen und Umkleidekabinen sowie kostenfreie Parkplätze stehen zur Verfügung.
Die Wassersportschule „Bluewater“ bietet vor Ort Tretboote und Stand-Up-Paddleboards zur Miete an.
Wo? 15299 Müllrose, Beeskower Straße 33
Foto: Constanze Mikeska
Ein abwechslungsreicher Rundwanderweg, der als Lehrpfad einen faszinierenden Einblick in die mäandernde Planfließwelt bietet. Die Tour ist für kleine und große Entdecker geeignet.
Länge / Dauer:
5,5 Kilometer, ca. 1,5 Stunden
Start / Ziel:
Bushaltestelle Bremsdorfer Mühle (Ausflugslinie A400 bzw. PlusBus 400 Bremsdorf)
Markierung: diagonale braune Linie auf weißem Quadrat
Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt an der Bremsdorfer Mühle und führt in nördlicher Richtung durch tiefe Eiszeitrinnen und Wälder. Schon bald ist das Planfließ erreicht. Nach der ersten Brücke verläuft der Weg am schmalen Ufer entlang, begleitet vom leise fließenden Wasser, das sich durch Schluchten, Wiesen und Teiche schlängelt. Die Teiche wurden über Jahrhunderte zur Versorgung des Zisterzienserklosters Neuzelle genutzt und dienten bis 1989 der Fischzucht.
Nahe dem Abzweig des Lehrpfads Richtung Bremsdorfer Mühle fließt das Planfließ weiter zum Großen Treppelsee. Eine Schutzhütte mit Blick auf eine Wiese lädt zur Rast ein, bevor der Weg gemeinsam mit dem Schlaubetal-Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt führt.
Einkehrtipp:
In den Sommermonaten gibt es an Wochenenden und Feiertagen am Campingplatzzugang am Großen Treppelsee einen Imbiss mit Grillwurst, Kuchen, Eis und Getränken.

Tour auf komoot scannen oder hier
Foto: Constanze Mikeska
Vorhang auf für eine der schönsten Naturkulissen Brandenburgs! Wie ein Gebirgsbach schlängelt sich die Schlaube durch das bezaubernde Bachtal und wird vom Schlaubetal-Wanderweg begleitet.
Start: Müllrose, Markt
Ziel: Neuzelle OT Treppeln, Schlaubemühle
Dauer / Länge: 7 – 8 Stunden / 28,5 Kilometer
Anfahrt / Abfahrt:
Anreise: RE1 nach Jacobsdorf, dann Ausflugslinie A400 bis Müllrose (von April – Oktober an Wochenend- und Feiertagen) oder RE1 bis Frankfurt (Oder), danach RB36 bis Müllrose, Bahnhof
Abreise: ab Treppeln, Schlaubemühle mit Bus A400 ( (von April – Oktober an Wochenend- und Feiertagen) bis Jacobsdorf, dann RE1 Richtung Berlin
Markierung: blaues „S“ auf weißem Grund

Beschreibung:
Die Tour beginnt im charmanten Ackerbürgerstädtchen Müllrose – mit weitem Blick auf den größten See des Schlaubetals. Entlang des Ufers führt der Weg durch hohe Kiefernwälder und sumpfige Wiesenlandschaften bis hin zum Belenzsee mit seinen brütenden Wasservögeln. Hier ist das Flüstern der Schlaube erstmals zu hören und führt zur Ragower Mühle, einem Ort voller Geschichte und perfekt für eine Pause am nun rauschenden Bach. Weiter geht es an bewaldeten Eiszeitrinnen und grünen Flechtenteppichen vorbei. Kleine Abstecher lassen am lost-place der Mittelmühle die Vergangenheit erahnen und am Mäanderblick die Bachdynamik spüren, bevor die Schlaube unter der Brücke am Kupferhammer aufgeweckt entlangfließt.
Eben noch schmal und rauschend, verändert die Schlaube nun immer wieder ihr Gesicht – meist gemächlich fließend und versteckt in den fünf folgenden Seen. Der Weg führt durch die gebirgsartige Schlauberinne, an wilden, wie am Amazonas wirkenden, Flussarmen vorbei nach Siehdichum. Auf einer abgelegenen Anhöhe liegt das Forsthaus, ein stiller Pausenort mit sagenumwobener Geschichte. Magische Ausblicke auf eiszeitlich geformte Seen und mächtige Bäume an den Uferhängen sind faszinierende Begleiter bis zur Bremsdorfer Mühle.
Im letzten Abschnitt wird es abenteuerlich: Die Schlaube führt den Weg bergan und weiter zu ihrem mystischen Ursprung. Sie windet sich in engen Kurven dem Flusslauf folgend unter mächtigen Buchen hindurch in kühle, schattige Bereiche. Deutlich sind die Höhenunterschiede der steilen Hangwälder links und rechts zu spüren, bis es hell und friedlich wird. In einer Lichtung steht die Kieselwitzer Mühle, an der noch heute mit dem Wasser der Schlaube Fische gezüchtet werden. Dann, zum Finale, wartet ein spektakulärer Blick in den Schlaube-Canyon – ein tief eingeschnittener Talabschnitt, geformt über Jahrtausende. Etwas weiter, an der ehemaligen Schlaubemühle, endet vorerst die Reise durch das faszinierende Schlaubetal.
Einkehrtipps direkt am Weg:
Gaststätte im „Haus Katharinensee“, Müllrose
Gaststätte „Ragower Mühle“, Müllrose
Schlaubetal Camping Schervenzsee, Siehdichum OT Schernsdorf
Gaststätte „Forsthaus Siehdichum“, Siehdichum
Waldseehotel Wirchensee, Neuzelle OT Treppeln
Tipps für Deine Packliste:
Sonnenschutz und Mückenmittel
Durstlöscher, ggf. Snacks / Picknick
Badesachen
Birdwatcher sollten ein Fernglas nicht vergessen
Die kostenfreie App Flora Incognita kann dir beim Bestimmen von Pflanzen helfen

Tour auf komoot scannen oder hier.
Foto: Constanze Mikeska
Die ruhig gelegene Ferienwohnung RückHeim in Mixdorf eignet sich ideal für Familien oder kleine Gruppen. Die Unterkunft verfügt über drei separate Schlafzimmer, die mit Einzel- bzw. Doppelbetten ausgestattet sind.
Eine offene Wohngalerie verbindet den Essbereich mit einer gemütlichen Sitzecke und einem Schlafsofa. Die kompakte Küche ist funktional eingerichtet mit Herd, Mikrowelle, Kühlschrank und Froster. Sie ist offen an den Wohnbereich angeschlossen und bietet alles für die Selbstverpflegung. Das Badezimmer ist mit Dusche, WC, Bidet, Waschbecken sowie zwei Fenstern ausgestattet. Alle Räume verfügen über Tageslicht und bieten eine angenehme Belüftung. Zur Ausstattung gehören WLAN, Sat-TV, Bettwäsche, Handtücher sowie eine Grundausstattung zum Kochen.
Wie ein Gebirgsbach schlängelt sich die Schlaube durch das bezaubernde Bachtal und wird vom Schlaubetal-Wanderweg begleitet.
Start: Kupferhammer, Mixdorf
Ziel: Bremsdorfer Mühle, Schlaubetal, OT Bremsdorf
Dauer / Länge: 2:45 Stunden / 11 Kilometer
Anfahrt / Abfahrt
Anreise: RE1 bis Jacobsdorf, dann Bus A400 bis Kupferhammer (Mai – Oktober an Wochenend- und Feiertagen)
Abreise: A400, Bremsdorfer Mühle bis Jacobsdorf, dann RE1 Richtung Berlin
Markierung: blaues „S“ auf weißem Grund

Beschreibung:
Eben noch schmal und rauschend, verändert die Schlaube nun immer wieder ihr Gesicht – meist gemächlich fließend und versteckt in den fünf folgenden Seen. Der Weg führt durch die gebirgsartige Schlauberinne, an wilden, wie am Amazonas wirkenden, Flussarmen vorbei nach Siehdichum. Auf einer abgelegenen Anhöhe liegt das Forsthaus, ein stiller Pausenort mit sagenumwobener Geschichte. Magische Ausblicke auf eiszeitlich geformte Seen und mächtige Bäume an den Uferhängen sind faszinierende Begleiter bis zur Bremsdorfer Mühle.
Karten / Literatur:
Naturparadies Schlaubetal, 1:50.000, ISBN 978-3-89920-347-9
Wanderparadies Schlaubetal, ISBN 978-3-941085-78-7
Karte Wanderabenteuer Seenland Oder-Spree
Einkehrmöglichkeiten:
Schlaubetal Camping Schervenzsee: Imbiss und Gaststätte, Siehdichum OT Schernsdorf
Forsthaus Siehdichum, Siehdichum OT Schernsdorf
Imbiss am Naturcampingplatz „Großer Treppelsee“
Tipps für Deine Packliste:
Sonnenschutz und Mückenmittel
Durstlöscher, ggf. Snacks / Picknick
Badesachen
Birdwatcher sollten ein Fernglas nicht vergessen
Die kostenfreie App Flora Incognita kann dir beim Bestimmen von Pflanzen helfen
Karten / Literatur:
Naturparadies Schlaubetal, 1:50.000, ISBN 978-3-89920-347-9
Wanderparadies Schlaubetal, ISBN 978-3-941085-78-7
Karte Wanderabenteuer Seenland Oder-Spree
Eine der eindrucksvollsten Bachlandschaften Brandenburgs: Die Schlaube begleitet den Wanderweg durch Wälder, Wiesen und eiszeitlich geprägte Täler.
Start: Müllrose, Markt
Ziel: Kupferhammer, Mixdorf
Länge / Dauer: ca. 10 Kilometer / 2,5 Stunden
Markierung: blaues „S“ auf weißem Grund

An-/Abreise:
Anreise: RE1 bis Jacobsdorf, weiter mit Bus A400 bis Müllrose, Markt (Mai–Oktober, Wochenende/Feiertage)
oder RE1 bis Frankfurt (Oder), weiter mit RB36 bis Bahnhof Müllrose
Abreise: Bus A400 bis Jacobsdorf, RE1 Richtung Berlin
Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt im historischen Ort Müllrose mit Blick über den Großen Müllroser See. Der Weg führt entlang des Ufers durch Kiefernwälder und Feuchtwiesen zum Belenzsee mit brütenden Wasservögeln. Dort ist erstmals das Fließen der Schlaube hörbar.
Nach einer Rast an der Ragower Mühle verläuft die Route weiter durch Waldschluchten und Moospolster. Abstecher zur Mittelmühle oder zum Aussichtspunkt Mäanderblick lohnen sich. Am Kupferhammer endet die Wanderung, begleitet vom rauschenden Bach.
Einkehrmöglichkeiten:
Restaurant im „Hotel Kaisermühle“, Müllrose OT Kaisermühl
Restaurant im Hotel „Haus Katharinensee“, Müllrose
Gaststätte „Ragower Mühle“, Siehdichum, OT Schernsdorf
Schlaubetal Camping Schervenzsee: Imbiss und Gaststätte, Siehdichum, OT Schernsdorf
Packtipps:
Sonnenschutz, Mückenschutz
Getränke, ggf. Picknick
Badesachen für Pausen am Wasser
Fernglas für Vogelbeobachtung
App Flora Incognita zur Pflanzenbestimmung
Karten / Literatur:
Naturparadies Schlaubetal, 1:50.000, ISBN 978-3-89920-347-9
Wanderparadies Schlaubetal, ISBN 978-3-941085-78-7
Karte Wanderabenteuer Seenland Oder-Spree
Diese idyllische Fahrradtour beginnt am romantisch an der Alten Schlaube gelegenen Hotel Kaisermühle und führt entlang des Friedrich-Wilhelm-Kanals durch abwechslungsreiche Naturlandschaften. Besonders für Vogelbeobachter bietet die Strecke zahlreiche Gelegenheiten z.B. Eisvögel, Schellenten und verschiedene Rohrsänger zu entdecken.
Start / Ziel: Hotel Kaisermühle, Forststraße 13, 15299 Müllrose OT Kaisermühl
Länge: 17 Kilometer
Verlauf: Müllrose, Schlaubehammer, Friedrich-Wilhelm-Kanal, Groß Lindow, Müllroser Heide/Callinenberge, Müllrose
Wegbeschreibung:
Die Tour startet am Hotel Kaisermühle, direkt an der Alten Schlaube. Bereits hier lohnt es sich, das Fernglas zu zücken, da Gebirgsstelzen oft am Bach zu beobachten sind. Zunächst führt die Strecke auf der Forststraße bis zur Brücke über den Oder-Spree-Kanal, der in Richtung des nördlich gelegenen Teils von Kaisermühl überquert wird.
Nach der Brücke folgt man dem Radweg parallel zum Kanal nach Osten. Ab Schlaubehammer führt die Route entlang des Friedrich-Wilhelm-Kanals auf dem Treidelpfad, der sich nördlich des Kanals durch eine malerische Landschaft mit vielen Beobachtungsmöglichkeiten schlängelt. Im Sommer sind hier Teich- und Drosselrohrsänger zu hören, während Mönchsgrasmücken in den Büschen huschen. Das ganze Jahr über können Eisvögel gesichtet werden. Besonders im Winter sind breitere Kanalabschnitte nahe der zahlreichen, heute verfallenen, Schleusen ideale Beobachtungsorte für Schellenten und Gänsesäger.
Nach 6 km erreicht man Groß Lindow. Bänke am kleinen Hafen laden zur Rast ein. Der Treidelkahn schaukelt auf dem Wasser und wartet auf seine nächste Fahrt. Nach der Brücke über den Kanal folgt man der Ernst-Thälmann-Straße bis zur Karl-Marx-Straße. Nach wenigen Metern biegt die Route links ab. Auf dem Blockweg beginnt nach dem Dorfausgang ein typischer Abschnitt Brandenburger Waldlandschaft. Nach einem Kilometer wird der Oder-Spree-Kanal erneut überquert. Von der Blockwegbrücke lassen sich Graureiher und im Winter auch Silberreiher am Ufer entdecken. Nach weiteren 3 km durch den Wald gelangt man zum Roten Fließ. Der dortige Rastplatz bietet sich für eine Pause an, während der Tannen- und Haubenmeisen in den Baumwipfeln zu beobachten sind. Im Frühling singen hier Schilfrohrsänger aus dem Röhricht.
Vom Rastplatz geht es 200 m zurück. Der gut befahrbare Waldweg führt an der Wegkreuzung links Richtung Müllrose an den 84 m hohen Callinenbergen vorbei. In diesem Abschnitt sind Buntspechte, Schwarzspechte sowie verschiedene Meisenarten wie Blau-, Tannen- und Kohlmeisen zu sehen. Nach etwa 4 km erreicht man die historische Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen. Auszubildende des Forstbetriebes haben hier ein kleines Wachhäuschen und Grenzpfähle aufgestellt. Auf einer Infomationstafel wird die Geschichte dazu erzählt.
Schließlich geht es auf einem gut ausgebauten Radweg in nordöstlicher Richtung weiter, bis nach gut 2 km wieder der Ausgangspunkt an der Kaisermühle erreicht wird. Dort kann man im Restaurant des Hotels die Tour mit einer Stärkung ausklingen lassen.
Tipps:
Beste Zeit: Auf dieser Tour kann man das ganz Jahr über gut Vögel beobachten.
Ausrüstung: Ein Fernglas ist empfehlenswert, um Eisvögel, Schellenten und Schwarzspechte besser beobachten zu können.
Einkehrmöglichkeiten:
Gaststätte im Hotel Kaisermühle, Müllrose
Gaststätte „Waldschänke“, Schlaubehammer
Gaststätte „Die Preussenstuben“, Groß Lindow
Café „Holzappel“, Groß Lindow
Tour auf komoot scannen oder hier

Foto: Constanze Mikeska, Titel: Treidelpfad am Friedrich-Wilhelm-Kanal
Jürjens Hof im Schlaubetal ist ein gemütliches und stilvolles Bauernhaus in Grunow, das als Ferienunterkunft in zwei Größen verfügbar ist. Variante 1 bietet Platz für bis zu 6 Personen, während Variante 2 bis zu 8 Personen beherbergen kann.
Die kleinere Variante umfasst ein Wohnzimmer mit Schlafsofa, eine Küchenzeile mit Essecke, ein Schlafzimmer mit Doppelbett, Einzelbett und Kinderreisebett sowie ein geräumiges Badezimmer mit Wanne, Dusche und WC.
Variante 2 erweitert das Angebot um ein zweites Schlafzimmer mit drei Einzelbetten (oder einem Doppel- und einem Einzelbett), ein Billardzimmer, eine große Küche mit Esstisch und Spülmaschine sowie ein weiteres WC und eine Dusche. Insgesamt stehen im Erdgeschoss 130 m² zur Verfügung.
Eine Terrasse mit Sitzgruppe und Grill sowie der Hof mit Schattenplätzen unter dem Kastanienbaum, Gartenhäuschen und Feuerplatz (Nutzung von September bis April) bieten zusätzlich Raum zur Entspannung.
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