Das stilvoll renovierte Ferienhaus befindet sich im Nebengelass der Kaisermühle, einer historischen Wassermühle aus dem 17. Jahrhundert direkt an der Alten Schlaube. Das Ferienhaus ist geeignet für vier Personen. Auf 85 qm Wohnfläche befinden sich drei Schlafzimmer, eine voll ausgestattete Wohnküche mit Essbereich und ein modernes Bad mit Dusche und Wanne. Ein zusätzliches WC ist vorhanden.
Das Haus versprüht nicht nur außen seinen besonderen Charme. Die Innenräume sind ausgestattet mit antiken Möbeln. Auch die  dunkel gebeizten Holzbalken tragen zur gemütlichen Wohnatmosphäre bei. Im Außenbereich vor dem Haus befindet sich eine gepflasterte Sitzfläche mit Blick über das weitläufige Grundstück und die umgebenden Obstwiesen.

Kleines Ferienhaus direkt am Großen Müllroser See, geschmackvoll eingerichtet, 2 Schlafzimmer, großes Wohnzimmer mit Kachelofen und Bibliothek, Sitzgruppe und HD-Fernseher. Garage, offene Seeterrasse, überdachte Grillterrasse, Küche mit Geschirrspüler.

Der Große Müllroser See liegt im Naturpark Schlaubetal und ist umringt von der Stadt Müllrose. Im Süden des Sees liegt eine kleine Insel, die im Volksmund auch Liebesinsel genannt wird.

Das Strandbad Müllrose hat Sandstrand, einen Imbiss, Toiletten, Umkleidekabinen, Nichtschwimmerbereich, Spielplatz, Wasserrutsche und einen Beachvolleyballplatz im Angebot. Das Strandbad am Westufer des Großen Müllroser See ist besonders bei Familien beliebt. Zudem bietet die Wassersportschule "Bluewater" vom Helenesee hier Tretboote, Stand-Up-Paddleboards und Kajaks gegen Gebühr an.
Duschen und Umkleidekabinen sind vor Ort.

Müllrose ist als „Tor zum Schlaubetal“ und für seinen wunderschönen Großen Müllroser See bekannt. Jedoch gibt es auch eine Wasserverbindung zwischen dem Kleinen Müllroser See und dem Katharinensee, die optimale Bedingungen für eine Kanutour mit der Familie bietet. In nur 1,5 Stunden kann man so die Stadt von einer ganz anderen Seite kennenlernen.

Start: Marina Schlaubetal, Kleiner Müllroser See
Ziel: Katharinensee
Länge/Dauer: 3 bzw. 6 km (Hin- und Rücktour) / ca. 1,5 bzw. 3 Stunden

An-/Abreise:
PKW: A12 nach Müllrose, Parkplatz hinter der Marina Schlaubetal
Bahn/Bus:
RE1 bis Frankfurt (Oder), dann mit dem RB36 (Frankfurt (Oder – Königs Wusterhausen) bis Müllrose bzw. RE1 bis Jacobsdorf, dann mit Bus A400 (01.04.-31.10. an Wochenend- und Feiertagen) bis Müllrose, Markt

Tourenbeschreibung:
Die Marina Schlaubetal ist der Startpunkt der gemütlichen Kanutour. Sie liegt nur 300 Meter vom Müllroser Altstadt-Markt entfernt. Der Kleine Müllroser See wird von dort zum Oder-Spree-Kanal hin durchquert. Der Kanal, als wichtige Wasserverkehrsader zwischen Polen und Berlin, fließt von hier aus Eisenhüttenstadt kommend weiter nach Fürstenwalde und Königs Wusterhausen sowie über die Dahme und Spree nach Berlin. Früher nutzte ihn hauptsächlich die Wirtschaftsschifffahrt zum Transport von Gütern. Heute wird er vor allem durch Freizeitkapitäne mit Motor- oder Muskelkraft befahren.

Der Kanal wird nach 600 Metern an der Einmündung zum Katharinengraben rechts in Richtung Katharinensee wieder verlassen. Die Schönheit, des von hohen Uferbäumen begrenzten Wasserlaufs, der im 18. Jahrhundert zum Holztransport angelegt wurde, lassen Körper und Geist zur Ruhe kommen. Nachdem die zum Müllroser Bahnhof führende Straße unterquert wurde, ist der Katharinensee bald erreicht. Nun öffnet sich der Blick über den See, der nur 200 Meter östlich vom Großen Müllroser See entfernt liegt und um den sich eine alte Sage rankt. Diese erfährt man bei einer Rast im Gasthaus am Ufer des Sees mit schöner Außenterrasse. Ein Bad am hauseigenen Badestrand rundet einen erholsamen Familientag ab. Zurück geht es auf gleichem Weg zur Marina Schlaubetal.

Tipp:
Bootsverleih: Marina Schlaubetal

Sehenswert:
Vom Müllroser Markt durch den Tunnel am Marktrestaurant sind die barocke Pfarrkirche und im Kietz die Schlaubetal-Information im Haus des Gastes sowie das Naturparkhaus zu finden. Ebenfalls sehenswert ist in der Schiffbauerstraße das historische Feuerwehrgerätehaus mit seinem hölzernen Schlauchturm aus dem Jahr 1925, das man vom Kietz aus über den Naturlehrpfad erreicht. Es zeigt hinter seinen großen Toren eine kleine Ausstellung zum Feuerwehrwesen und Schiffsbau in der Stadt Müllrose.

Einkehrmöglichkeiten:
Restaurant „Haus Katharinensee“, Bahnhofstraße
„Marktrestaurant“, Markt

Wandertipp:
Das romantische Schlaubetal dehnt sich von Müllrose in Richtung Süd-Osten aus. Naturbelassene Wälder, große Wiesen, eine Vielzahl kleiner idyllischer Seen, die Schlaube mit Fischtreppen, historische Mühlen und Naturlehrpfade bieten das optimale Naturerlebnis. Hier findet man Zuflucht vor Großstadtlärm und genießt urwüchsige Unberührtheit und wohltuende Stille. Der Schlaubetal-Wanderweg ist ein echtes Muss für diejenigen, die den Naturpark auch zu Fuß entdecken möchten. Der 25 km lange Wanderweg von Müllrose zur Schlaubemühle unweit des Wirchensees wurde vom Deutschen Wanderverband als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. 

Nautische Informationen:
Ruhiges Gewässer ohne großes Verkehrsaufkommen oder Hindernisse wie z.B. Schleusen. Kanutour für Einsteiger und Familien geeignet.

Karten / Literatur:
„DKV-Gewässerführer für Ostdeutschland: Kanuführer für Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen (DKV-Regionalführer)“, Deutscher Kanu-Verband; Auflage: 4 (1. April 2011), ISBN-13: 978-3937743288, 19,95 Euro

Foto: Annekatrin Schwaeger, Katharinengraben

Müllrose, das „Tor zum Schlaubetal“, ist ein kleines ehemaliges Ackerbürgerstädtchen mit ganz eigenem Charme. Für ein erstes Kennenlernen empfiehlt sich die abwechslungsreiche Tour entlang des Drei-Seen-Weges.

Start / Ziel:
Müllrose, Markt

Länge / Dauer:
6 Kilometer / ca. 1:30 Stunden

Verlauf:
Markt – Frankfurter Straße – Seeallee – Bahnhofstraße – Wildwinkel – Bahnhofstraße – Kohlgartenweg – Gartenstraße – Schiffbauerstraße – Kietz – Max-Schmidt-Weg – Kirchhofgasse – Beeskower Straße – Markt

An- und Abreise:
ÖPNV: mit RE1 bis Frankfurt (Oder), danach mit RB 36 bis Müllrose bzw. von April bis Oktober an Wochenenden und Feiertagen mit RE1 bis Jacobsdorf/ Mark, danach mit Ausflugsbus A400 bis Müllrose, Markt

Markierung:

Beschreibung:
Der Rundweg startet auf dem Marktplatz. Von dort biegt er in die Frankfurter Straße ab und lenkt den Blick auf das mächtige Backstein-Ensemble der Müllroser Mühle. Sie ist die älteste, seit 1260 nachweisbare Mühle im Schlaubetal. Noch heute wird hier Mehl gemahlen, das u.a. neben anderen regionalen Produkten im Mühlenladen verkauft wird.

Weiter geht es auf der Seeallee den Promenadenweg am Nordufer des Großen Müllroser Sees entlang. Der 132 ha große See ist ein Paradies für alle, die Spaß am und im Wasser haben: Badelustige, Wassersportler und Angler. Spaziergänger und Wanderer genießen den Blick auf den See mit zahlreichen Wasservögeln, Segelbooten und dem immer wieder wechselnden Panorama aus See und Himmel.

Weiter geht es auf Seeallee am Ostufer des großen Sees. Bald blitzt auf der gegenüberliegenden Seite der fast kreisrunde Katharinensee hervor. Um ihn windet sich eine alte, dunkle Sage. Entlang des Ufers und der Bahnhofstraße gelangt man zum Hotel „Haus Katharinensee“. Hinter dem Hotel verläuft ein kleiner Weg zum Abzweig in den Wildwinkel, vorbei an einer Wildblumenwiese, die im Sommer zahlreiche Insekten anlockt.

Kurz hinter dem Gebäude des Amtes Schlaubetal führt in der Bahnhofstraße eine Brücke über den Katharinengraben, der den Katharinensees mit dem Oder-Spree-Kanal verbindet und zu Beginn des 19. Jahrhunderts für die Holzbeförderung angelegt wurde. Heute wirkt er wie ein natürliches kleines Fließ. Umsäumt von hohen Bäumen und wild bewachsenem Ufer bietet es dem Eisvogel Nistplätze und Nahrung. Über die Kohlgartenstraße, vorbei an der Möllenwiese, über Neustadt und Gartenstraße, gelangt man kurz vor der Brücke über den Oder-Spree-Kanal wieder an die Frankfurter Straße.

In der schräg gegenüber liegenden Schiffbauerstraße befindet sich das 1925 erbaute Feuerwehrgerätehaus mit seinem hölzernem Schlauchturm, in dem eine kleine Ausstellung Interessantes zur Schiffbau- und Feuerwehrtradition in Müllrose zeigt. Ein Naturerlebnis- und Lehrpfad führt nun am dritten, dem Kleinen Müllroser See entlang. Die hölzerne Schlaube-Brücke gibt den Blick auf die in der Marina vor sich hin träumenden Boote frei.

Über Kietz und Kirchstraße, durch sumpfige Wiesen und weiter entlang der Kirchgasse geht es an den ältesten Häusern der Stadt und am Rathaus vorbei zurück zum Markt.

Unser Verlängerungs-Tipp: der hinter dem Markt liegende Kirchplatz mit barocker Stadtkirche, Haus des Gastes im Kietz mit Schlaubetal-Information, Heimatmuseum und Naturpark-Haus zum Naturpark Schlaubetal.

Einkehrtipps:
Markt-Restaurant,
Café im Bäcker Dreißig,
Restaurant im Hotel „Haus Katharinensee“.

Tour auf komoot scannen oder hier

Foto: Annekatrin Schwaeger

Wer eine kürzere, aber nicht weniger beeindruckende Wandertour durch den Naturpark Schlaubetal machen möchte, sollte die rund einstündige Wanderung um den Hammersee einmal ausprobieren.

Start/ Ziel: Parkplatz Forthaus Siehdichum
Länge: 4 km, ca. 1 Stunde
An- & Abreise: Ab Berlin über A12 bis Abfahrt Müllrose, dann über L37 und Kupferhammerstraße zum Forthaus Siehdichum (ca. 1h 30min)

Wegbeschreibung:
Man schnürt die Wanderschuhe am Forsthaus Siehdichum, zu dessen Parkplatz man von zahlreiche Wegweiser bequem geführt wird. Gleich kurz nach dem Start trifft man auf den Försterfriedhof sowie den gegenüberliegenden Gedenkstein Siehdichum. Hier lohnt es sich ein paar Minuten zu investieren und die Daten auf den Grabsteinen zu lesen.

Den malerischen Hammersee stets im Blick, startet man die knapp 4 Kilometer lange Rundtour und begibt sich auf einen gut zu laufenden Ufer-Waldweg. Richte die Augen ruhig immer mal wieder auf das Wasser und mach zwischendurch mal eine Pause auf einer der Bänke, denn vielleicht erblickt man einen Eisvogel, Haubentaucher oder Fischotter. Bald überquert man die Brücke, welche über ein feuchtes Waldgebiet zwischen Hammersee und großem Treppelsee führt. Hier kan ein Fotostopp eingelegt und einmal innegehalten werden. Immer entlang des bei Angelfans beliebten Hammersees geht es dann weiter durch farbenfrohe Laubwälder zurück in Richtung des Ausgangspunktes.

Tiefenentspannt, vielleicht nun aber mit einem leichten Hungergefühl im Bauch, sollte man unbedingt ins Forsthaus Siehdichum einkehren und die gemütliche Atmosphäre auf der Terrasse genießen.

Mehr Informationen hier.

Foto: © Constanze Mikeska

Die Reicherskreuzer Heide bei Henzendorf ist ein Teil des Naturparks Schlaubetal und erstreckt sich über weite Teile des ehemaligen Truppenübungsplatzes. Heute ist sie ein ganz besonderer Lebensraum und bietet ideale Voraussetzungen für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt.

An- und Abreise:
PKW: A12 Abfahrt Müllrose oder Abfahrt A12 Frankfurt (Oder) und weiter auf der B112, L43
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Auf der Hälfte des Weges ist aus weiter Ferne der 4 ha große Findlingspark zu sehen. Die Region ist sehr steinreich und die Eiszeit hat ihre Spuren hinterlassen. Vielerorts findet man größere und kleinere Findlinge. Der von Menschenhand geschaffene Park fügt sich harmonisch in den Landschaftsraum ein.

Eindrucksvoll wurden bearbeitete und unbearbeitete Findlinge in die naturbelassene Heidelandschaft aufgestellt und erzählen auf ihre Art die Geschichte der Erde. Künstler aus Polen und Deutschland haben Steine nach keltischen und hethitischen Vorbildern bearbeitet. Es lohnt sich hier eine kleine Picknickpause einzulegen.

Wieder auf dem Hauptweg zurück und nach weiteren 1,5 km folgt man der Ausschilderung des neu angelegten Naturlehrpfades. Der 4 km lange Rundwanderweg führt vorbei am Sommerstall sowie dem Aussichtsturm, von wo man einen herrlichen Blick über die weite Heidelandschaft des Naturparks hat.

Ein kleiner Tipp: Besonders schön ist es im August/ September, wenn sich die Heide in ihrer vollen violetten Farbenpracht zeigt.

Sehenswürdigkeiten an der Strecke:
Findlingspark, Reicherskreuzer Heide, Kirche in Henzendorf in Form einer Finnhütte

Karten / Literatur:
Schöne Heimat – Naturpark Schlaubetal, Frankfurt (Oder), Guben, Eisenhüttenstadt und Umgebung 1:50.000 Dr. Barthel Verlag

Mehr Informationen hier.

Foto: © Constanze Mikeska

Zwischen Spree, Schwielochsee und Schlaube erstreckt sich eine idyllische Landschaft voller Geschichte und Naturerlebnisse. Die Tour führt zur dritten Streleburg in Friedland, einer der bedeutendsten Burgen des Landkreises Oder-Spree. Eingebettet in eine abwechslungsreiche Umgebung aus Wäldern, Teichen und historischen Orten bietet die Strecke spannende Einblicke in die Vergangenheit und viele Gelegenheiten zum Entdecken.

Start / Ziel: Burg Friedland / Niewisch am Schwielochsee
Länge / Dauer: 13 Kilometer, 3,5 Stunden
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: teils loser Untergrund, teils befestigte Wege
Verlauf: Burg Friedland, Friedländer Tal, Zeust, Friedländer Teiche, Friedland, Friedländer Ausbau, Möllen, Niewisch

Wegbeschreibung:
Die Route beginnt in Friedland, einer Stadt mit bewegter Geschichte. Ein besonderes Highlight ist die Streleburg, die Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. Ursprünglich diente sie als Ritterburg, später übernahmen die Johanniter den Bau und nutzten ihn bis 1875 als Wohnstätte. Heute beherbergt die Burg ein deutsch-polnisches Ausstellungszentrum, das die Geschichte des Wohnens der vergangenen 100 Jahre zeigt.

Weiter führt der Weg durch das malerische Friedländer Tal, das mit seiner natürlichen Schönheit beeindruckt. Vorbei an den Friedländer Teichen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und für eine entspannte Rast.

Auf dem Weg durch Zeust und Möllen wechseln sich offene Landschaften mit dichten Waldpassagen ab. Schließlich führt die Tour nach Niewisch am Schwielochsee, der mit 13 Kilometern Länge der größte See Brandenburgs ist. Hier laden Uferbereiche zum Verweilen ein, bevor der Rückweg angetreten wird.

Sehens- und Wissenswertes:
Burg Friedland: Historisches Wahrzeichen mit Museum und Ausstellungszentrum,
Friedländer Teiche: Naturidylle mit reicher Vogelwelt,
Schwielochsee: Größter See Brandenburgs, ideal für eine Pause mit Blick aufs Wasser

Einkehrmöglichkeiten:
Burgschänke in Friedland – Gemütliches Ambiente
Gaststätte Seeteufel in Niewisch – Fischspezialitäten direkt am See
Tipp: Wer lieber in der Natur genießt, findet an den Friedländer Teichen ideale Plätze für ein Picknick.

Zusätzliche Informationen:
Karte & Literatur: Broschüre „Entdeckertouren“
Beste Zeit: Ganzjährig lohnenswert, besonders im Frühjahr und Herbst

Foto: © Constanze Mikeska

Umgeben von Kiefern-, Eichen- und Mischwäldern liegt der Pinnower See am Rand des Schlaubetals in einem Landschaftsschutzgebiet. In traumhaft schöner Natur bieten sich Pilzsuchern, Anglern, Tauchern und Wanderern rund um das Jahr zahlreiche Entdeckungen. Die Rundwanderung führt um den gesamten See auf größtenteils unbefestigten Wegen. Entlang der Route befinden sich zwölf Vogeltafeln, gestaltet von einem Gubener Künstler – ein Vogelquiz für Groß und Klein sorgt für Unterhaltung während der Wanderung. Und wer sich mit herzhaften und süßen Spezialitäten verwöhnen lassen will, der holt sich in der Karpfenschänke einen Picknickkorb oder kehrt dort während der Wanderung ein.

Wanderroute: Parkplatz Campingplatz Pinnower See am Ostufer – Picknickbank südwestlich des Sees – Karpfenschänke am Nordufer
Start/Ziel: Parkplatz Campingplatz Pinnower See. Alternativ kann die Tour auch auf dem Parkplatz an der Karpfenschänke starten und enden.
Länge: 6 km
Markierung: weiß-grüner Punkt
Rast/Einkehr: Picknickbank, Imbiss am Campingplatz Pinnower See, Hotel und Restaurant Karpfenschänke
Sehenswertes: Am See befindet sich ein Kahnverleih, Angelscheine können am Campingplatz Pinnower See erworben werden.

Foto: © Constanze Mikeska

Vorhang auf für eine der schönsten Naturkulissen Brandenburgs! Wie ein Gebirgsbach schlängelt sich die Schlaube durch das bezaubernde Bachtal und wird vom Schlaubetal-Wanderweg begleitet.

Start: Müllrose
Ziel: Kupferhammer
Dauer / Länge: 2,5 Stunden / 10 Kilometer

Anfahrt / Abfahrt:
Anreise: RE1 bis Jacobsdorf, dann Bus A400 bis Müllrose, Markt (01.04.-31.10. an Wochenend- und Feiertagen) oder RE1 bis Frankfurt (Oder), dann RB36 bis Müllrose, Bahnhof
Abreise: ab Kupferhammer mit A400 bis Jacobsdorf, dann RE1 Richtung Berlin 

Markierung: blaues „S“ auf weißem Grund

Beschreibung:
Die Tour beginnt im charmanten, ehemaligen Ackerbürgerstädtchen Müllrose – mit weitem Blick auf den größten See des Schlaubetals. Entlang des Ufers führt der Weg durch hohe Kiefernwälder und sumpfige Wiesenlandschaften bis hin zum Belenzsee mit seinen brütenden Wasservögeln. Hier ist das Flüstern der Schlaube erstmals zu hören und führt zur Ragower Mühle, einem Ort voller Geschichte und perfekt für eine Pause am nun rauschenden Bach.

Weiter geht es an bewaldeten Eiszeitrinnen und grünen Flechtenteppichen vorbei. Kleine Abstecher lassen am lost-place der Mittelmühle die Vergangenheit erahnen und am Mäanderblick die Bachdynamik spüren, bevor die Schlaube unter der Brücke am Kupferhammer aufgeweckt entlangfließt.

Einkehrtipps direkt am Weg:
Restaurant im „Haus Katharinensee“
Gaststätte „Ragower Mühle“
Schlaubetal Camping Schervenzsee

Karten / Literatur:
Naturparadies Schlaubetal, 1:50.000, ISBN 978-3-89920-347-9, 2,95 Euro
Wanderführer „Wanderparadies Schlaubetal“, ISBN 978-3-941085-78-7, 9,95 Euro
Karte Wanderabenteuer Seenland-Oder-Spree

Tipps für Deine Packliste:
Sonnenschutz und Mückenmittel
Durstlöscher, ggf. Snacks / Picknick
Badesachen
Birdwatcher sollten ein Fernglas nicht vergessen.
Die kostenfreie App Flora Incognita kann beim Bestimmen von Pflanzen helfen.

Foto: Constanze Mikeska

Wir beraten Dich gern, persönlich oder telefonisch während unserer Öffnungszeiten – per Mail rund um die Uhr.

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Kietz 7
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