Der Schlaubemühle-Rundwanderweg überrascht auf kurzem Weg mit spektakulären Blicken in die Bachlandschaft.

Start / Ziel: Schlaubemühle, Treppeln
Dauer / Länge: 1-1,5 Stunden / 4 Kilometer
Markierung: gelber Punkt auf weißem Grund

Anfahrt / Abfahrt:
Bahn/Bus: RE1 (Magdeburg-Frankfurt (Oder) bis Jacobsdorf/Mark, dann Ausflugslinie A400 bis Haltepunkt Treppeln, Schlaubemühle (fährt vom 01.04. bis 31.10. an Wochenend- und Feiertagen)
PKW: Wanderparkplatz an Abfahrt zum Waldseehotel Wirchensee

Beschreibung:
Der Einstieg zum Rundweg befindet sich nahe der Schlaubebrücke zwischen dem Abzweig zur Schlaubemühle und dem Haltepunkt der Ausflugslinie A400.

Ein blattbedeckter Wanderpfad führt zwischen mächtigen Buchen entlang zum vorerst schmalen Bachlauf, der plötzlich in einen Stausee mündet. Hier hat der Biber einen Lieblingsplatz gefunden, meisterhaft die Schlaube angestaut und den Wanderweg gleich mit unter Wasser gesetzt. Abgenagte Stämme, sogenannte Biberschnitte, ragen aus dem Wasser – ebenso wie die Überreste einer alten Holzbrücke. Eine unscheinbare Trittspur führt oberhalb der Wasserlinie wieder auf den ursprünglichen Weg zurück.

Kaum merklich taucht die Schlaube nun in kühle Niederungen ab und mäandert durch bis zu 30 Meter tiefe Schluchten. Steil fällt der Blick zwischen sattgrünem Gras und dunklen Schwarzerlen auf den beharrlichen Bachlauf.

Am Wendepunkt führt der Weg über eine weite Wiese und folgt dem Flüsschen nun auf östlicher Seite. Eine kleine Brücke quert die Gronisch – ein munteres Fließ, das sich in der Schlaube verliert. Noch einmal zeigt sich der Bach zwischen steilen Hängen, tief unten im Schlaube-Canyon, bis die Runde an der Schlaubemühle ihr Ende findet.

Einkehrtipp:
Waldseehotel Wirchensee

Tipps für Deine Packliste:
Sonnenschutz und Mückenmittel, Durstlöscher, ggf. Snacks / Picknick.
Die kostenfreie App Flora Incognita kann dir beim Bestimmen von Pflanzen helfen.
Birdwatcher sollten ein Fernglas nicht vergessen.

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Foto: © Constanze Mikeska

Die Reicherskreuzer Heide gehört zu den besten Beobachtungsgebieten für Offenlandvögel in Deutschland. Besonders in den Abendstunden lassen sich hier seltene Arten wie Ziegenmelker, Wiedehopfe und Heidelerchen entdecken. Die Wandertour führt durch eine beeindruckende Heidelandschaft und bietet hervorragende Möglichkeiten zur Naturbeobachtung.

Start / Ziel:
Parkplatz in der Reicherskreuzer Heide, 15898 Henzendorf
Länge / Dauer: 4 km, 1 Stunde
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: überwiegend naturbelassene Wege

Verlauf: durch die Reicherskreuzer Heide

Beschreibung:
Das heutige Naturschutzgebiet „Reicherskreuzer Heide und Schwansee“ erstreckt sich über 2.840 Hektar und war bis 1992 ein Truppenübungsplatz der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Heute gehört es zum Naturpark Schlaubetal und ist ein einzigartiges Rückzugsgebiet für zahlreiche Vogelarten.

Starte deinen kleinen Rundgang vom Parkplatz, aus Henzendorf kommend. Am nicht weit entfernten Rastplatz bietet sich dir ein weiter Blick über die ausgedehnten Heideflächen. Im Mai lassen sich besonders viele Vögel beobachten, darunter Waldschnepfen, die mit ihrem charakteristischen „quorrenden“ Ruf am Waldrand entlangfliegen. Auch das weiche Gurren der selten gewordenen Turteltaube ist oft zu hören.

Auf dem Weg durch die Heide tauchen immer wieder Wiedehopfe auf, während Heidelerchen und Baumpieper auf den wenigen Büschen und Bäumen singen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit beginnt das faszinierende Schauspiel der Ziegenmelker. Ihr schnarrender Ruf ist schon aus der Ferne zu hören, bevor sie lautlos über die Heide gleiten. Besonders entlang der Straße zwischen Reicherskreuz und Pinnow lassen sich diese nachtaktiven Vögel gut bei der Balz und der Jagd nach Insekten beobachten.

Beste Beobachtungszeiten:
Mai bis Juli: Abendstunden für Ziegenmelker, Turteltauben und Heidelerchen
Frühsommer: Wiedehopfe und Baumpieper entlang der Heidewege

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Foto: Constanze Mikeska

Start / Ziel: Waldseehotel Wirchensee, Neuzelle OT Treppeln
Länge / Dauer: 3,5 Kilometer, ca. 2–3 Stunden

Wegebeschaffenheit: Naturpfade, weitgehend ufernah
Verlauf: Waldseehotel Wirchensee,Uferpfad , Halbinsel , Rundweg um den See

Wegbeschreibung:
Die Wanderung beginnt am Parkplatz des Waldseehotels Wirchensee, einer Landzunge zwischen Stubbensee und Wirchensee. Schon hier lohnt sich ein erster Blick auf die Seen, besonders im Winter, wenn sich zahlreiche Wasservögel einfinden. Neben Stock- und Schellenten fallen vor allem die Gänsesäger-Männchen mit ihrem weißen Körper und dunkelgrünen Kopf auf. Auch Zwergsäger, die sich gerne im Uferbereich unter überhängenden Ästen aufhalten, lassen sich hier beobachten.

Der Weg führt zunächst ein kurzes Stück zurück zum „Weg zum Wirchensee“. Nach wenigen Metern zweigt rechts ein Pfad ab, dem man nach Süden folgt. Dieser umrundet den gesamten See und führt fast durchgehend direkt am Ufer entlang. Nach etwa 500 Metern bietet ein Stichweg auf eine Halbinsel in der Mitte des Sees eine ideale Gelegenheit, die Wasservögel in Nord- und Südteil des Gewässers zu beobachten. Neben Haubentauchern ist hier mit etwas Geduld auch der Eisvogel zu entdecken. Sein rasanter, gradliniger Flug verrät ihn am ehesten – beim Ansitz auf einem Ast hingegen ist er trotz seiner leuchtenden Farben erstaunlich gut getarnt.

Der Rundweg um den Wirchensee beeindruckt durch den Kontrast zwischen Wasser und Wald. Besonders im Winter sind Erlenzeisige in größeren Trupps unterwegs und durch ihre lebhafte Rufe leicht auszumachen. Ganzjährig sind Buntspechte sowie verschiedene Meisenarten zu hören und zu sehen. Im Frühling machen sich Tannen- und Haubenmeisen mit ihrem typischen Gesang bemerkbar. Während die Haubenmeise bevorzugt in Kiefern singt, hält sich das Wintergoldhähnchen vor allem in Fichten auf. Sein zarter Gesang ist im Frühjahr besonders gut zu hören, doch außerhalb dieser Zeit braucht es etwas Geduld, um Deutschlands kleinsten Vogel in den Zweigen auszumachen.

Trotz der kurzen Strecke kann man sich durch die Vielfalt der Vogelwelt leicht zwei bis drei Stunden an diesem idyllischen Ort aufhalten. Ein gelungener Abschluss der Wanderung ist eine Einkehr im Waldseehotel Wirchensee, das mit regionalen Spezialitäten zum Verweilen einlädt.

Zusätzliche Tipps:

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Foto: © Constanze Mikeska

Die Tour startet in Müllrose und führt durchs Schlaubetal bis zum „Barockwunder Brandenburgs“ nach Neuzelle.

Start: Müllrose, Bahnhof
Ziel: Neuzelle, Bahnhof
Länge: 44 Kilometer
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: vorwiegend asphaltiert

Anreise: Nach Müllrose mit dem RB 36 Richtung Königs Wusterhausen oder Frankfurt (Oder)
Abreise: Von Neuzelle mit dem RB 43 oder RE 10

Verlauf der Tour: Müllrose, Ragower Mühle, Mixdorf, Kupferhammer, Siehdichum, Dammendorf, Chossewitz, Treppeln, Koppeln, Möbiskruge, Neuzelle

Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt in Müllrose, das sich den historischen Charme eines ehemaligen Ackerbürgerstädtchens bewahrt hat. Neben der beeindruckenden barocken evangelischen Pfarrkirche, trägt auch der Große Müllroser See mit seinen gut 130 Hektar zum Stadtbild bei. Ein Besuch im Naturparkhaus des Naturparks Schlaubetal vermittelt Einblicke in seine vielfältige Naturwelt und ihre Entstehung: im Norden gekennzeichnet durch Bäche, Seen, Moore, Wiesen und ausgedehnte Wälder, im Süden mit der Reicherskreuzer Heide. Von den verschiedenen Mühlen im Schlaubetal ist die Müllroser Mühle die älteste und noch heute in Betrieb. Der kleine Mühlenladen gleich nebenan führt hauseigene Mehlmischungen, Backzubehör und regionale Produkte.

Malerisch führt der weitere Verlauf auf gut ausgebauten Radwegen durch das idyllische Schlaubetal. Die am Weg liegenden, zur Rast einladenden Forst- und Gasthäuser, Dorfkirchen und kleinen Heimatmuseen verleihen dem Schlaubetal seinen traditionellen Charme.

Die Tagestour endet in Neuzelle. Die Brüder des Zisterzienserordens, die hier im Mittelalter ein Kloster erbauten, hatten ein Gespür für das Besondere des Ortes. Heute ist das Kloster Neuzelle, das anerkennend als das „Barockwunder Brandenburg“ bezeichnet wird, eine der wenigen vollständig erhaltenen Klosteranlagen in Europa. Nicht verpassen sollte man einen Besuch im „Himmlischen Theater“. Für die einzigartigen Neuzeller Passionsdarstellungen wurde extra ein neues Museum unter dem Weinberg gebaut. Der Blick von den oberen Terrassen über den wieder hergestellten Barockgarten mit seiner Orangerie und die Oderniederung gehört zu den schönsten Ausblicken des Landes Brandenburg.

Sehenswert an der Strecke:
Müllrose: Barocke Pfarrkirche, Naturparkhaus Müllrose neben der Schlaubetal-Information im Haus des Gastes, Müllroser Mühle mit Mühlenladen
Schernsdorf: Ragower Mühle
Mixdorf: Kupferhammer
Siehdichum: Försterfriedhof, Forsthaus Siehdichum
Dammendorf: Heidereiterei- und Forstmuseum, Ortslehrpfad
Chossewitz: Wildbienenlehrpfad, Dorfkirche
Treppeln: Lieblingsblick „Försterblick“ am Wirchensee
Möbiskruge: Wehrkirche
Neuzelle: Strohhaus, Kloster Neuzelle mit Klosterkirche und Gartenanlage, Museum „Himmlisches Theater“, Klosterbrauerei

Einkehrmöglichkeiten:
Gasthaus „Ragower Mühle“, Schernsdorf
Gaststätte „Forsthaus Siehdichum“
Gaststätte „WaldSeeHotel Wirchensee“, Treppeln
Gasthaus Köhler, Treppeln
Gaststätte „Prinz Albrecht“, Neuzelle
Gaststätte „Klosterklause“, Neuzelle
„Wilde Klosterküche“, Neuzelle
Café „Olea & Cafea“, Neuzelle

Weitere Informationen hier.

Fotos: oben, Galerie 1-4: Constanze Mikeska, Galerie 5,6: Annekatrin Schwaeger

Der Tag beginnt im Kloster Neuzelle. Hier kann man einem ganz besonderen Moment beiwohnen, wenn man in der katholischen Stiftskirche St. Marien in den frühen Morgenstunden den Chorälen der Zisterziensermönche lauscht und die ersten Sonnenstrahlen langsam den Kirchenraum durchfluten. 

Start/Ziel: Kloster Neuzelle, Stiftsplatz 5, Neuzelle
Länge /Dauer: 37 Kilometer / ca. 3 Stunden

An- und Abfahrt: RE1 bis Frankfurt (Oder), weiter mit RB43 Richtung Falkenberg nach Neuzelle

Verlauf der Tour: Neuzelle, Möbiskruge, Koppeln, Treppeln, Bahro, Henzendorf, Reicherskreuzer Heide, Henzendorf, Bahro, Ossendorf, Kummro, Neuzelle

Wegbeschreibung:
Vom Erholungsort Neuzelle führt die Tour auf einem gut ausgebauten Radweg nach Möbiskruge, wo man an der kleinen Wehrkirche eine erste Pause einlegen kann. Dann geht es weiter bis nach Kobbeln. Nur wenige Meter vom Weg entfernt befindet sich der größte Findling der Region, der während der Eiszeit eine weite Reise hinter sich gelegt hat. In Treppeln angekommen kann ein kleiner Abstecher zum sagenumwobenen Teufelsstein gemacht werden.

Bis nach Henzendorf ist es nicht mehr weit und man gelangt von dort aus direkt in die Reicherskreuzer Heide. Aus der Ferne erblickt man Steine, die den Eindruck erwecken, als ob sie auf einer Perlenkette aufgefädelt wären. Ein Abstecher zum Findlingspark lohnt sich. Die Steine dort erzählen ihre eigene Geschichte. 

Ab hier wird der Weg etwas sandig. Es wird empfohlen, das Rad stehen zu lassen und zu Fuß weiter zu gehen. Nur wenige Meter und man befindet sich mitten in der Heidelandschaft, im südlichen Teil des Naturparks Schlaubetal. Im August und September blüht hier ein kleiner violetter Traum, wenn sich der blütenreiche Teppich ausbreitet.  Auf dem 4 Kilometer langen Naturlehrpfad durch die Reicherskreuzer Heide erfährt man vieles zur Entstehung und Pflege dieser Landschaft sowie über die sehr seltenen, hier beheimateten Tier- und Pflanzenarten.   

Zurück nach Neuzelle führt die Tour durch kleine Dörfer, die sich ihre Individualität bewahrt haben. Hier lassen sich dörfliche Idylle und Landschaftsräume, die sie miteinander verbinden, genießen.  

Sehenswertes an der Strecke:
Kloster Neuzelle mit Kirchen, Museen und Gartenanlage, Neuzelle
Klosterbrauerei, Neuzelle
Museum „Strohhaus“, Neuzelle
Wehrkirche, Möbiskruge
Kobbelner Stein, Koppeln
Teufelsstein, Treppeln
Kirche mit separatem Kirchturm, Henzendorf
Findlingspark, Henzendorf
Naturlehrpfad, Reicherskreuzer Heide

Einkehrmöglichkeiten:
Gasthaus Köhler, Treppeln
Gaststätte „Prinz Albrecht“, Neuzelle
Gaststätte „Klosterklause“, Neuzelle
„Wilde Klosterküche“, Neuzelle
Café „Olea & Cafea“, Neuzelle

Mehr Informationen hier

Fotos: oben, Galerie 3-5: Constanze Mikeska, Galerie 1: Annekatrin Schwaeger, Galerie 2,6: Harald Schwaeger

Das Seenland Oder-Spree lädt in der Woche vom 26. April bis 04. Mai 2025 zur Birdwatching-Aktionswoche ein. Zieht die Wanderschuhe an oder steigt aufs Rad, packt das Fernglas ein und startet zur Beobachtungstour in die faszinierende Welt der Vögel an besonders schönen Plätzen im Seenland.

Geführte Wanderungen in der Aktionswoche im Naturpark Schlaubetal findet ihr hier:

Vogelbeobachtungstouren im Schlaubetal:

Noch mehr Informationen und weitere Touren zum Entdecken der Vogelwelt im Seenland Oder-Spree findet ihr hier.

Auf Heidereiters Pfaden

Wir freuen uns, dass ihr auch in diesem Jahr das Schlaubetal mit dem Ausflugsbus A400 entdecken könnt. Zum Auftakt laden wir euch zu einer spannenden Frühjahrstour durch den Dammendorfer Forst ein.

Wann:  26. April 2025
Treff:   15299 Dammendorf, Dorfplatz,
             Förstereistraße/Landstraße


10:07 Uhr – Ankunft A400 in Dammendorf
10:15 Uhr – Wanderung entlang des Waldlehrpfades
13:00 Uhr – Kaffee, Kuchen und Geschichten im Heidereiter- und Forstmuseum
14:30 Uhr – Dorfrundgang zu 10 interessanten Orten
15:46 Uhr – Rückfahrt A400 ab Dammendorf

Anmeldung bitte bis 22.04.2025 in der Schlaubetal-Information im Haus des Gastes in Müllrose unter 033606-77290 oder post@dasschlaubetal.de.

Die Tour ist kostenfrei. Das Museum freut sich über eine Spende.

Ausrüstung: witterungsgerechte Bekleidung,
Hinweise:
* für Kinder geeignet
* Fahrplan A400
* Für Gruppen interessant: Bis zu 5 Personen und 3 Kinder im Alter bis zu 14 Jahren können das Brandenburg-Berlin-Ticket kostengünstig nutzen: Infos

Diese Wanderung ist ein Angebot des Tourismus-Marketing Schlaubetal e.V.

Steig ein und lass dich ab 1. April an Wochenend- und Feiertagen bequem und klimafreundlich zu den schönsten Orten des Schlaubetals chauffieren – vom RE1-Bahnhof Jakobsdorf über Müllrose direkt ins Herz des Naturparks.

Also: Termin merken, Familie schnappen und Frühlingsfrische tanken im Schlaubetal!

Alle Infos zur A400 und zu den schönsten Wanderungen entlang der Tour findest Du hier, unsere Wander-Collection entlang der A400 auf komoot hier.

Das Video auf facebook zur Anreise mit der A400 zur 1. Etappe des Schlaubetal-Wanderweges findest du hier

In dieser Woche hat der Kienstubbenverein aus Groß Lindow den 25. Holzkohlemeiler gezündet. Seit 2017 schichten die Köhlerfreunde das Holz auf ihrem Platz im Kaisermühler Forst, der nachweisbar schon in der Vergangenheit von den „schwarzen Gesellen“ genutzt wurde. Eine Woche dauert es, bis die Holzkohle geerntet werden kann. Bis dahin bewachen die Lindower Köhler den Meiler rund um die Uhr. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Nachbarn dieses uralte Handwerk am Leben erhalten und für uns sichtbar machen. 

Für einen Besuch am Köhlerplatz, schnappst Du Dir am besten Dein Rad oder wanderst durch den Kaisermühler Forst. An der Lichtung angekommen, kannst Du die Stille genießen und viel über die Köhlertradition in unserer Region erfahren.

Tipp: Auch in diesem Jahr organisiert der Kienstubbenverein Groß Lindow wieder seine traditionellen Feste auf dem Groß Lindower Köhlerplatz: 1. Mai 2025 Backofenfest, 3. Oktober 2025 Köhlerfest.

Auch im Januar könnt ihr die unterschiedlichsten Vogelarten in ihren Lebensräumen erleben, denn nicht alle Vögel sind nach Süden gezogen. Einige kommen im Winter zu uns oder bleiben sogar hier. 

Gerade in Gewässernähe und an Waldkanten hat man im Schlaubetal ausgesprochen gute Bedingungen zur Vogelbeobachtung. Packt euch in warme Sachen ein und kommt gemeinsam mit Ranger Nico den Wintervogelgästen bei einer Wanderung rund um den Wirchensee auf die Spur. Im Restaurant des Waldseehotels kannst du später bei heißem Tee oder Glühwein auf dein Abenteuer zurückblicken.

Hinweis: Die Wanderung ist auch für Kinder geeignet, Fernglas kann gern mitgebracht werden. Bitte witterungsgerechte Kleidung tragen.

Wann: 05.01.2025, 10:00 bis ca. 12:00 Uhr
Wo: Parkplatz Waldseehotel Wirchensee

Wie viele: max. 15 Personen
Anmeldeschluss: 03.01.2025

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstalter: Naturwacht Schlaubetal in Zusammenarbeit mit dem Tourismus-Marketing Schlaubetal e.V.

Tel: 033673-55097
E-Mail: schlaubetal@naturwacht.de
www.naturwacht.de

Wir beraten Dich gern, persönlich oder telefonisch während unserer Öffnungszeiten – per Mail rund um die Uhr.

Tourismus-Marketing Schlaubetal e.V.
c/o Schlaubetal-Information
Kietz 7
D-15299 Müllrose

Montag–Freitag 10–16 Uhr
Samstag 10–14 Uhr
+49 (0)33606 7729-0
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