Musik bei Orgelbau Sauer

Das alles erwartet Sie auf dem Burghof:

still-life

Burg Friedland

Angebote:

TIPP: Köstliche, hausgemachte Eisspezialitäten am Eisfenster bei „Zucker am Markt“ am Marktplatz in Friedland, ganz in der Nähe der Burg

Märchentour am Kleinsee

Wer lebt denn da in dieser alten Baumhöhle? Was sind das für Lichter, die des Nachts über dem
Moor tanzen? Und hört ihr auch dieses unheimliche Blubbern und Glucksen im Wasser?
Die Natur beflügelt seit Urzeiten die menschliche Fantasie und war Ursprung für die Entstehung
so mancher Fabelwesen.

Bei dieser Tour entlang des Kleinsees werden ein paar dieser Sagengestalten spielerisch vorgestellt – ein Erlebnis für Kinder und Erwachsene.


Müllrose ist ehemaliges Ackerbürgerstädtchen mit einer mehr als 760-jährigen wechselhaften Geschichte und heute anerkannter Erholungsort. Auf der Runde um den Großen Müllroser See wandert der Blick immer wieder zwischen dem Wasser mit zahlreichen Vögeln und dem wechselnden Panorama aus Stadtansichten, See und Himmel.

Start / Ziel: Müllrose, Markt
Dauer / Länge: 3 Stunden / 9 Kilometer
Anfahrt / Abfahrt:
RE1 bis Jacobsdorf, dann Bus A400 bis Müllrose, Markt (April – Oktober an Wochenend- und Feiertagen) oder RE1 bis Frankfurt (Oder), dann RB36 bis Müllrose, Bahnhof

Beschreibung:
Der Rundweg startet am Marktplatz und führt durch die Beeskower Straße am Rathaus und an den beiden ältesten Häusern der Stadt vorbei. Hinter dem Strandbad, entlang der alten Baumallee, fällt der Blick bald auf zahlreiche Ruderboote, die im stillen Wasser schaukeln.

Hinter dem Stadtrand beginnt der Kiefernwald, große Erlen und Schilf säumen das Seeufer. Bald ist der im See liegende Fischwerdel, von den Anwohnern „Liebesinsel“ genannt, in Sicht. Er ist Rast- und Nistplatz für zahlreiche Wasservögel. Am Pausenplatz nahe dem Südufer des Sees fällt der Blick auf das gegenüberliegende „Seeschlösschen“, einst beliebtes Ausflugslokal, heute Wohnhaus. Dort ganz in der Nähe fließt die Schlaube in den See.

Der Weg führt nun in Richtung Landstraße, folgt dieser ein kurzes Stück bis er wieder in den Kiefernwald abbiegt und vor dem Bahndamm mit einer Brücke die Schlaube quert. Ab dem Bahnübergang Wustrower Berge folgt der Rundweg dem Schlaubetal-Wanderweg zurück in Richtung Müllrose. Unterhalb der Picknickhütte an „Brunos Ruh“ hat man einen besonders schönen Blick auf den See und die gegenüberliegende Stadt mit ihrer Seepromenade und dem imposanten Gebäude der Müllroser Mühle.

Am Freibad ist Gelegenheit zum Sprung ins kühle Nass. An der Seeallee blitzt rechts der Katharinensee auf und weiter an der Seepromenade laden zahlreiche Bänke zum Verweilen und Schauen ein. Im Mühlenladen der ältesten, noch produzierenden Mühle im Schlaubetal findet man neben verschiedenen Backmischungen auch Backzubehör und andere regionale Produkte zum Mitnehmen oder Verschenken.

TIPP: Hinter dem Marktplatz im Kietz lohnt ein Besuch im Haus des Gastes, mit der Schlaubetal-Information, dem Heimatmuseum und dem Naturparkhaus, für weitere Anregungen zu Aktivitäten in und um Müllrose und im Schlaubetal.

Tipps für Deine Packliste:
* Sonnenschutz und Mückenmittel,
* Durstlöscher, ggf. Snacks / Picknick,
* Badesachen.
* Birdwatcher sollten ein Fernglas nicht vergessen.
* Die kostenfreie App Flora Incognita kann dir beim Bestimmen von Pflanzen helfen.

Weitere Informationen hier

Tour auf komoot scannen oder hier

Foto: © Annekatrin Schwaeger, Rastplatz Brunos Ruh

Ausstellung „WechselWirkungen“

Die Burg Friedland präsentiert vom 06. September bis 31. Oktober 2025 in ihren Ausstellungsräumen Arbeiten der beiden Cottbuser Künstlerinnen Rita Grafe und Anett Münnich.

Das Schlaubetal ist wieder um kleine Attraktionen reicher:

Die Ranger der Naturwacht Schlaubetal haben die Aussicht auf den Großen Treppelsee vom hoch über dem See gelegenen Aussichtspunkt Himmel & Hölle wieder hergestellt. Die Sitzbank und Informationstafel bekamen eine Verjüngungskur. Ein Wegweiser am Rad- und Fußweg an der Bundesstraße B246 Richtung Dammendorf weist den Weg hinauf.

Auch an der Beobachtungshütte am Westufer des Große Treppelsee hat sich etwas getan. Auf Anregung des Wanderwegewartes des Amtes Schlaubetal hat ein Müllroser Hobbyschnitzer die Figur des „Vogelkiekers“ neu geschaffen. In dieser Woche wurde sie mit Hilfe der Ranger an Ort und Stelle aufgestellt.

Ein großes Dankeschön an alle, die immer wieder helfen, das Erlebnis Schlaubetal zu erhalten.

Tourentipp: Rundweg Großer Treppelsee

Fotos: Constanze Mikeska, Annekatrin Schwaeger

Eine Bürgerinitiative in unserer Nachbargemeinde Biegen setzt sich seit Jahren für einen Radweg entlang der stark befahrenen Landesstraße L37 vom RE1-Bahnhof in Jacobsdorf zum Müllroser Ortsteil Dubrow ein. Bei der von ihr organisierten 5. Fahrraddemonstration am 19. Juli 2025 waren 133 Teilnehmer von Jung bis Alt dabei, um dieses Anliegen zu unterstützen. Auch wir als Tourismus-Marketing Schlaubetal e.V. haben am Rande der Demonstration für dieses wichtige Anliegen Kontakt zu den Initiatoren aufgenommen. Wir wollen mithelfen, dass ein sicherer Radweg auf dieser Strecke für Einwohner unserer Region, aber auch für Gäste, die mit dem Fahrrad und Zug anreisen, endlich realisiert wird. Einen Erfolg haben das Aktionsbündnis und die Demonstrationen schon erzielt: Der Landkreis Oder-Spree hat zugesagt, nach vertraglicher Vereinbarung mit den Landesbehörden, nun die Planung für den Radweg zu übernehmen. Für den 10. Oktober 2025 ist bereits die nächste Fahrraddemonstration geplant. 

Das Schlaubetal hält für Wanderer und Naturfreunde außergewöhnliche Schauplätze und verborgene Schönheiten in unberührter Landschaft bereit.

Start / Ziel:
15890 Schlaubetal, OT Bremsdorf, Bushaltestelle Bremsdorfer Mühle
Länge / Dauer:
ca. 9 Kilometer / 2,5 Stunden

Anreise/Abreise:
PKW: B246 bis Parkplatz an der Jugendherberge Bremsdorfer Mühl
Bahn/ÖPNV: RE1 bis Jacobsdorf, danach Bus A400 (April bis Oktober an Wochenenden und Feiertagen) bis Haltepunkt Bremsdorfer Mühle oder Bahn bis Eisenhüttenstadt oder Beeskow, danach mit PlusBus400 bis Haltepunkt Bremsdorfer Mühle

Beschreibung:
Gespeist von Schlaube und Planfließ liegt der Große Treppelsee eingebettet in die dichten Wälder des Naturparks Schlaubetal und ist schon ein Erlebnisraum für sich.

Die Tour startet entlang eines wilden Erlenbruchs bis zur Brücke über das schlängelnde Planfließ. Dann folgt der Weg dem Seeufer und gibt den Blick auf die in der Sonne glitzernde Seefläche mit Enten- und Haubentaucher-Paaren frei. Alte Bäume umklammern mit mächtigen Wurzeln die Uferhänge und halten sie fest.

Am Nordwestufer des Sees zeigt sich die Schlaube, die hier gemächlich in Richtung Hammersee fließt. Eine kleine Brücke quert das Wasser und lenkt den Blick auf eine Sumpffläche. Fast schwerelos scheinen kleine Bauminseln auf ihr zu schwimmen, beim genauen Hinsehen lassen sich Reste von Muscheln in Ufernähe entdecken.

Ganz anders zeigt sich das Westufer des Großen Treppelsee. Die säumenden Waldflächen bestehen aus wertvollen Buchen und Traubeneichen, durchmischt von Kiefern. Einige konnten den Stürmen und der Trockenheit mehrerer aufeinander folgender Jahre nicht trotzen und bilden nun bizarre, wilde Gebilde. Als Totholz sind sie Lebensraum für zahlreiche Insekten, Vögel, Pilze und Fledermäuse.

Eine Beobachtungshütte bietet einen wunderschönen Blick auf das gegenüberliegende Ufer. Am Nachmittag finden sich dort zahlreiche Grau- und Silberreiher ein, Schwäne ziehen ihre Kreise auf dem See. Im Frühjahr erscheint der Wald in unterschiedlichen Grünnuancen, im Herbst verzaubert er mit einem bunten Farbenmix.

Ein kleiner Abstecher und Aufstieg zum Aussichtspunkt „Himmel und Hölle“ bietet einen wunderschönen Abschiedsblick auf den Großen Treppelsee.

Einkehrtipp:
In den Sommermonaten gibt es am Wochenende und an Feiertagen an der Zufahrt zum Campingplatz am Großen Treppelsee einen Imbiss mit Grillwurst, Kuchen, Eis aus Beeskow und Getränken.

Karten / Literatur:
Naturparadies Schlaubetal, 1:50.000, ISBN 978-3-7473-0347-4, 6,00 Euro
Wanderführer „Wanderparadies Schlaubetal“, ISBN 978-3-941085-78-7, 2,50 Euro

Tour auf komoot scannen oder hier.

Foto: © Annekatrin Schwaeger

Der Schlaubemühle-Rundwanderweg überrascht auf kurzem Weg mit spektakulären Blicken in die Bachlandschaft.

Start / Ziel:
Schlaubemühle, Treppeln

Dauer / Länge:
1-1,5 Stunden / 4 Kilometer

Anfahrt / Abfahrt:
Bahn/Bus: RE1 (Magdeburg-Frankfurt (Oder) bis Jacobsdorf/Mark, dann Ausflugslinie A400 bis Haltepunkt Treppeln, Schlaubemühle (fährt vom 01.04. bis 31.10. an Wochenend- und Feiertagen)
PKW: Wanderparkplatz an Abfahrt zum Waldseehotel Wirchensee

Beschreibung:
Der Einstieg zum Rundweg befindet sich zwischen dem Parkplatz an der ehemaligen Schlaubemühle und dem Haltepunkt der Ausflugslinie A400.

Ein blattbedeckter Wanderpfad führt zwischen mächtigen Buchen entlang zum vorerst schmalen Bachlauf, der plötzlich in einen Stausee mündet. Hier hat der Biber einen Lieblingsplatz gefunden, meisterhaft die Schlaube angestaut und den Wanderweg gleich mit unter Wasser gesetzt. Abgenagte Stämme, sogenannte Biberschnitte, ragen aus dem Wasser – ebenso wie die Überreste einer alten Holzbrücke. Eine unscheinbare Trittspur führt oberhalb der Wasserlinie wieder auf den ursprünglichen Weg zurück.

Kaum merklich taucht die Schlaube nun in kühle Niederungen ab und mäandert durch bis zu 30 Meter tiefe Schluchten. Steil fällt der Blick zwischen sattgrünem Gras und dunklen Schwarzerlen auf den beharrlichen Bachlauf.

Am Wendepunkt führt der Weg über eine weite Wiese und folgt dem Flüsschen nun auf östlicher Seite. Eine kleine Brücke quert die Gronisch – ein munteres Fließ, das sich in der Schlaube verliert. Noch einmal zeigt sich der Bach zwischen steilen Hängen, tief unten im Schlaube-Canyon, bis die Runde an der Schlaubemühle ihr Ende findet.

Einkehrtipp:
Waldseehotel Wirchensee

Tipps für Deine Packliste:
Sonnenschutz und Mückenmittel, Durstlöscher, ggf. Snacks / Picknick.
Die kostenfreie App Flora Incognita kann dir beim Bestimmen von Pflanzen helfen.
Birdwatcher sollten ein Fernglas nicht vergessen.

Tour auf komoot scannen oder hier

Foto: © Constanze Mikeska

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